Dienstag, 8. September 2009

Betrachtung zu Afghanistan

http://kriegspostille.blogspot.com/2009/09/lassen-wir-die-investigativen-berichte.html


Dienstag, 8. September 2009

Lassen wir die investigativen Berichte mal bei Seite...


...und denken darüber nach, was uns die Politik sagt.

Da hockt also irgendwo in den afghanischen Bergen eine durchgeknallte männliche Type, der sich wegen irgendeiner Sache über die Amerikaner ärgert. Er sammelt Krieger um sich, sucht nach Leuten, die verrückt genug sind, etwas Selbstmörderisches zu unternehmen.

Sie alle glauben an die "grosse Sache", die das ist, was der Bärtige vom Berge ihnen erzählt, und welche die Welt verändern soll. Schon seit einiger Zeit bomben sie umher, aber es sind Nadelstiche, die Welt verändert sich nicht.

Nachdem also dieses irre Häuflein den 11. 9. durchgeführt hat, - viele Menschen getötet, geschädigt, und noch mehr unglücklich gemacht hat, verändert sich die Welt tatsächlich. Sie wird zum Vollkontrollknast, weil die Regierenden nun alle Angst haben.

Es gibt Krieg, weil diese nun auch verrückt gewordene Welt ganze Länder und Völker dafür bestraft, dass sie nicht so sind, wie jene, denen das Attentat gegolten hatte. Für den Irren in den Bergen und seine Anhänger büssen ganze Völker.

Seltsam, wie einen das - trotz der mordernen Armeen, trotz der modernen Hochrüstung, an frühere Stammeskriege und Sippenhaft erinnert. Welchen Massenmörder beeindruckt es schon, wenn man für seine Übeltaten sein Volk plattmacht? Welchen potentiellen Selbstmordattentäter - welchen Terroristen - beeindruckt es, wenn er mit Krieg und Tod bedroht wird?

Die Logik wird auf diese Weise immer auf den Kopf gestellt, immer ad absurdum geführt werden.

Genau dies hat Kanzlerin Merkel heute auch wieder getan, in ihrer Regierungserklärung.

Einen Artikel gibt es auch dazu:

Klick mich!

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