Samstag, 16. Oktober 2010

Überleben?... und wo ist das ganze Geld für Haiti geblieben?

Manchmal kann man nicht mal mehr erbrechen über die gesamten Verbrechen, die gegen die Menschen dieser Erde geschehen. - Und über die grassierende Ignoranz und Dummheit.

Da gibt es so mekrwürdige Fernsehsendungen, Abenteuer soll es sein: Irgendwelche durchgeknallten Amis zumeist lassen sich irgendwo in der Wildnis aussetzen, alleine. Wüste, oder Dschungel, das können sie sich ja aussuchen - und auch einige verschärften Bedingungen. Meist geht es dann darum, Wasser zu finden, Schutz, etc. Sie essen sogar Skorpione...

Wenn sie sich nicht zu doof anstellen, finden sie zumeist Wasser, mit dem Essen sind sie ja nicht zimperlich, Feuer machen kann auch fast jeder. Lediglich in der Nacht kommt die Angst, vor den unbekannten Geräuschen, den Tieren da in der Wildnis. Die Tiere können aber nichts dafür, dass da wieder mal einer, dem es zu gut geht, den ultimativen Kick braucht.

Aber, dieser Kick muss doch noch ein wenig berechenbar sein, der Einzelkämpfer in der Wildnis mag in der Nacht bibbern,- es mag dauern, bis er Wasser findet,- aber die Schikanen hat er sich selber ausgesucht. Und, er hat zuvor trainiert dafür.

Die Menschen in Haiti hatten dieses Glück nicht. Sie wollten auch keinen ultimativen Kick, als das Erdbeben über sie kam. Danach gab es eine Gala, es wurde gespendet - aber wo ist das Geld geblieben? Die Ex-Präsidenten Bush und Clinton wurden hingesandt, - Bush wischte seine Hände an Clinton ab, nachdem er den Haitianern die Hand gegeben hatte, und das war es wohl. Wo ist die Hilfe geblieben?

Wenn es Menschen gibt, die den Kick brauchen, warum melden sie sich dann nicht in ein solches Gebiet um zu helfen? Das wäre etwas anderes, als ihr berechenbar gemachtes Abenteuer. Vor allem hätten sie es auch mit Menschen zu tun, - auch solchen, die ebenfalls aus guten Gründen Angst haben,- da wäre wirklich zu helfen.

Doch selbst in der Abenteuer-Suche, beim Drang nach dem Kick, dem Nervenkitzel will der Egomane, der erhabene, weisse Einzelkämpfer, alleine mit sich sein. Jeder für sich selber, gegen die anderen, gegen das was ängstigt, gegen - ja gegen was noch? Gegen die anderen Menschen, die nur stören, die nicht das selbe drauf haben, wie man selber - die das Bisschen Chance streitig machen können.

Genauso ist unsere Welt heute - barbarisch, überheblich, rücksichtslos. Nicht nur in Haiti - hier bei uns, unter den Weissen, Zivilisierten, mit der feinen, so sehr betonten christlich - abendländischen Kultur, ist es nicht anders, nur eben diffiziler.

Die feine westliche Brut, auch jene, die wir gerade heranzüchten, ist jenes Geschmeiss, das die Welt am allerwenigsten braucht. Sie sind es, die immer mehr an Barbareien hervorbringen, die andere ausbaden sollen. Haiti ist eines der Beispiele unter Vielen:

Hier kann es nachgelesen werden:

http://zmag.de/artikel/haiti-neun-monate-nach-dem-erdbeben

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Zur nicht endenden Hartz IV Betroffenen -Dresche

http://ad-sinistram.blogspot.com/2010/10/den-muiggang-endlosen.html


Den Müßiggang endlösen

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Nicht so zimperlich, so verweichlicht sollte unsere Gesellschaft mit notorischen Arbeitsverweigerern umgehen, gaben Sie, gestrenger Seehofer, nun zu Protokoll. Notorische Müßiggänger, das sind für Sie Hartz IV-Bezieher. Wer von denen ein Arbeitsplatzangebot auschlägt, der soll gekürzte Sozialleistungen erhalten, sogar komplett kahl ausgehen. Herr Seehofer, falls es Ihnen entgangen ist: so ist es heute schon - das Ihnen vorschwebende System existiert bereits! Freilich, Sie hätten es gerne noch drastischer, noch despotischer - oder wie Sie zu sagen pflegen: da sei "noch nicht die letzte Tapferkeit entwickelt".

Schade eigentlich, dass diese... dass Ihre Tapferkeit im Sturm Ihrer anderen Äußerungen, zu Arabern und Türken nämlich, untergeht. Aber das Maulheldentum gegen Arbeitslose ist schon so zum Standard geworden, man rückt es nicht mal mehr in Szene, solange man noch Stoff zum fröhlichen Türkendreschen, diesem letzten Schrei innenpolitischer Übertünchungs- und Ablenkungsvulgata, hat. Man setzt Prioritäten, weswegen diese... Ihre Tapferkeitssentenz im Äther versumpft ist. Eine Tapferkeit, die es doch wert wäre, nochmals begutachtet zu werden. In Deutschland, so behaupten Sie, habe sich diese letzte Tapferkeit noch nicht entwickelt. Dabei liegt das Hauptaugenmerk nicht auf der "Tapferkeit"; eine seltsame, prätentiöse Tapferkeit gegen jene, die am untersten Ende der Gesellschaft lungern, die arm und aussortiert sind, die sich oftmals gar nicht mehr selbst zu helfen wissen, weil man sie täglich mit einer gehörigen Dosis Verachtung impft. Allen Mut zusammengefasst, um ihn gegen Schutzbedürftige zu wenden - Tapferkeit gegen Wehrlose: so hat man in manchem Krieg schon Heldenorden verdient!

Doch, wie erwähnt: das ist nicht das Hauptaugenmerk. Dass Sie von der letzten Tapferkeit sprechen, das macht doch betroffen. Was schwebt Ihnen denn vor? Eine Endlösung der Arbeitslosenfrage? Noch einmal, ein allerletztesmal tapfer sein gegen Hilfebedürftige, damit diese zum letztenmal gestört, Kosten verursacht haben? Dieser letzte Mut, er klingt nach Endgültigkeit, nach Ende, nach äußersten Maßnahmen, die ergriffen werden sollen; nach finalem Schritt - oder sogar Schnitt? Einmal noch Mut gegen Ohnmächtige aufwenden, dann sind die Fronten klar, dann gibt es keine falsche Zimperlichkeit mehr, dann ist alles endgelöst. Eine letzte Tapferkeit gegen Erwerbslose, damit diese auch mal ohne Bezüge bleiben, hungern müssen, ihr Dach über den Kopf verlieren, erkranken - wirklich, Herr Seehofer, Sie sind ein mutiger, gar tapferer Recke!

Den Müßiggang endlösen! Keine falsche Humanitätsduselei, letzte Tapferkeit aufwenden - oh, wie sehr das alles nach Krieg klingt, nach geschundener Erbauungsrhetorik, diesen finalen Schritt doch endlich zu vollziehen. Gesellschaft, entfessle die letzte Tapferkeit! Erkläre dich bereit, den Erwerbslosen den totalen Krieg zu erklären - nur noch ein bisschen Tapferkeit, nur noch etwas Mut: dann kann auch wieder gehungert werden, dann raubt man dieser Gruppe von Menschen Sicherheit, tut ihnen eine weitere Sorge auf. Das existenzielle Halseisen auszupacken, Herr Seehofer, das mag für Sie Mut und Tapferkeit sein: man könnte es aber auch als Sadismus bezeichnen, als weiteres Absinken der Hemmschwelle, als Runterschrauben restethischer Messlatten - so hört es sich im Krieg an, wenn man gefühlsduseligen Soldaten nahelegt, eine letzte Tapferkeit zu entwickeln, um dann mal in eine Menschenmenge zu feuern.

Während Arbeitslose immer mehr in die Enge getrieben werden, fahren Sie mit Kriegs- und Heldenrhetorik auf! Ausgerechnet Sie, ausgerechnet der Seehofer, dem man nach seiner schweren Krankheit stets nachsagte, er wäre durch Läuterung zum sozialen Gewissen mutiert - bei Ihnen gilt: sozial ist, was Tapferkeitsmedaillen schafft! In den zuständigen Behörden sitzen sicherlich viele Helden, die sich tapfer und soldatisch dem Feind stellen - Helden der Arbeit, Helden der Gesellschaft, die nicht allzu gefühlsbetont Hunger, Obdachlosigkeit und Krankheit verordneten, wenn man ihnen nur die gesetzliche Grundlage hierfür lieferte. Sie, Herr Seehofer, sind einer der vielen emsigen Vorreiter dieser neuen Art von Endlösung!

Bitte, auch die Kommentare beachten !


Samstag, 14. August 2010

In den roten Tüchern gefunden:

http://geistmonumente.blogspot.com/2010/08/die-enkelinnen.html


Die Enkelinnen


Eine davon sieht aus, wie ihre Grossmutter, als sie genauso jung war...

Und diese Grossmutter war wiederum die Enkelin von Holocaust-Überlebenden.

Sie sind gegenseitig Cousinen, also es gibt einen Vater der einen, welcher der Bruder der Mutter der anderen ist.

Geheiratet haben diese keine jüdischen Ehepartner.

Trotzdem - alle wuchsen wir im Glauben auf, nie wieder wird es grässliche Dinge geben, jedenfalls nicht von den Ländern, die es versprochen hatten, nach Hitler und nach dem Holocaust.

Alle vertrauten darauf, und wuchsen so auf, auch die beiden Mädchen erst einmal. Inzwischen sind sie älter, keine "Babys" mehr, und haben die Faxen der Erwachsenen heutiger Generationen ziemlich dick.

Dauernd bekommen sie zu hören, sie seien zu oberflächlich, zu egoistisch, würden nichts ernst nehmen, und über alles hinweggehen, als wäre das gar nichts. Aber, sie sagen dazu, vielleicht wollen wir ein Stück weit vergessen, nicht so viel wissen, denn es macht uns fertig.

Sie sind ihren Eltern dankbar, dass sie nicht nach Israel gegangen sind, - dass sie in Europa leben,- auch wenn es nicht immer einfach ist. Denn, wenn sie heute in Israel wären, müßten sie gegen die Palästinenser kämpfen. Die beiden sind ausserdem froh, dass ihre Eltern auch nicht in die USA gegangen sind. Sie meinen, dass sie sich dann schämen müßten für die feindselige und kriegerische Politik, die von dort ausgeht.

Was jedoch in Europa abgeht, gefällt ihnen auch nicht sonderlich gut. Die Beteiligung an den Kriegen der USA, die zunehmende Verarmung der Menschen, die Angst - auch um die eigene Zukunft - und die Wurschtigkeit der Politiker.

Die beiden sagten, dass sie feststellen, dass eben die Politiker mehr und mehr nur noch zusehen, wenn den Menschen etwas zustösst. "Krieg stumpft vermutlich alle ab", sagten sie. Und das wirke sich nun auf alle Bereiche aus. Ausserdem würden die Menschen allgemein immer hilfloser, wenn es um gegenseitigen Beistand gehe.

Anlass für diese Unterhaltung und Äusserungen war eine Meldung, die sie gelesen hatten:

"Deutschland schickte bereits am Samstag als Sofortmaßnahme 100 000 Atemschutzmasken, und auch das französische Außenministerium kündigte 30 000 Atemschutzmasken für Einwohner Moskaus an."

Und, dass die Menschen nicht mehr spenden wollen, wenn es um islamische Menschen geht - Pakistan zum Beispiel.

Die Weltpolitik ist aus dem Ruder gelaufen, weil die Sache mit der Globalisierung nicht richtig abgestimmt war, meinen sie. Es hätte alles vorher sozial geklärt werden müssen, - Standards hätten festgelegt werden sollen, statt drauflos zu machen, und um den Weltmeister im Billigland und Export zu wetteifern auf Kosten der Menschen.

Wer Frieden will, muss dies auch vorleben, ist ihre Meinung. Sie wissen, dass sie vermutlich nicht gehört werden von denen, die es anginge - viele von den Politikern haben gar keine Kinder, was sie - höflich ausgedrückt - nicht gut finden. Allerdings hat Obama Kinder, und der ist auch nicht besser - stellen sie fest.

Aber, dann die Menschen, die Leute, beschimpfen und der Jugend Vorwürfe machen, wenn die Alten selber nichts gebacken bekommen...

Und die Fehler wiederholen, Tendenzen anleiern, von denen gesagt wurde, dass dies alles so "bäbä" sei, dass man das nie wieder haben wollte...

Und? - Was ist nun damit?

Etwas bewegen sollen, selber in die Politik gehen, damit wurden sie auch konfrontiert. Sie wollen nicht so werden wie jene, die schon dabei sind. "Irgendwann werden die alle fast gleich. Das ist so schrecklich, da wollen wir nicht auch gleich gemacht und eingeschliffen werden."

Es ist nicht so, dass die jungen Leute nichts merken. Viele sind nicht auf den Kopf gefallen, aber sie haben nicht alle Menschen um sich, die ihnen helfen, das alles irgendwie einzuordnen. Und sie merken, dass dem, was die Menschen auf dem Herzen haben - auch die jungen Leute - nicht viel Wert beigemessen wird.

Aber, allem ausgesetzt fühlen sie sich - und darum entziehen sich manche, flüchten in die Oberflächlichkeit und in den Trotz. Haben wir das früher nicht auch getan? Wenn auch aus anders gelagerten Gründen vielleicht?

Haben wir daran gedacht, als wir jene wählten, die heute allen diese Welt vorsetzen, von der sich so viele angeekelt abwenden?

Denken wir daran, während wir unsere eigene Hilflosigkeit und Gleichgültigkeit hätscheln? Es stimmt schon: Die Finger mit denen wir auf andere zeigen, weisen alle auf uns selber zurück

Wollen wir es wissen? Nein?


Eben...


Sonntag, 8. August 2010

Ja, ich habe auch etwas gegen den Missbrauch von Menschen und deren Schicksale für Kriegspropaganda

Warum wird eigentlich keine Friedenspropaganda gemacht? Das wäre doch das Naheliegende, als Gegensatz zum schlechtesten aller politischen Mittel - dem Krieg. Offenbar hat es der Mensch aber eher mit Hau-Drauf-Methodik, als mit der Friedensrethorik.

Oft bleibt man sprachlos vor dem Bildschirm sitzen. Es hat einem buchstäblich die Sprache verschlagen, und nur das eigene Schweigen dröhnt sozusagen in die Stille. Alles, was heute so passiert, widerspricht dem, was uns in den Jahren zuvor - vor der Wiedervereinigung und Wichtigwerdung Deutschlands beigebracht worden war.

Manche findenn sich plötzlich fast in den Reihen des Widerstands wieder, obwohl sie das gar nicht in dem Ausmass beabsichtigt hatten. Das aber auch nur, weil sie weiterhin auf Menschlichkeit, Demokratie, Frieden und anständiges Miteinander beharren, statt auf Krieg.

Wir leben in seltsamen Zeiten, und die Berichte darüber sind danach.

Hier wurde ein Teil davon schon bedacht:

http://desparada-news.blogspot.com/2010/08/endlich-schreibt-eine-zeitung-wann-das.html

Sonntag, 25. Juli 2010

Wieder zu Hause

So, ich bin wohlbehalten zurück aus Duisburg, und habe so lange die Gastfreundschaft meiner Bekannten annehmen dürfen, bis ich gut aus der Stadt heraus kam. Halbwegs ausgeruht habe ich meine Physis auch, nur die Psyche macht noch nicht so richtig mit.

Warum nicht, wo ich doch gar nicht auf der Loveparade war? Nun, der Schock sitzt trotzdem tief, wenn in der selben Stadt, in der ich gerade bin, Menschen bei einer Veranstaltung umkommen. Zudem wollten wir ja indirekt teilhaben, indem wir in den Medien das Ganze verfolgten. Und dann das Ungeheuerliche...

Auf der Fahrt zurück nach Hause ging mir das Folgende nicht mehr aus dem Kopf, es setzte sich darin fest, wie mit Widerhaken: Nun haben sie die letzten Reste einer Parade der Liebe auch vollends gekillt. Verkürzt gesagt: Die letzten Spuren von etwas, das an Liebe, Glück und Freude erinnern sollte, werden getilgt.

Ja, und dann kam ich zu Hause an, ruhte ein wenig, schaltete dann den PC ein, rief die Nachrichten auf, und was sah ich? Die Loveparade wird es nicht mehr geben - die Fuckparade aber schon...

Vielleicht sind diese Gedanken absurd, aber wer noch etwas Gefühl bewahren konnte, der stösst auf solche Gedanken - und der Schrecken über die Toten wandelt sich in die Frage an die Lebenden: "Welches Leben weiterhin, welche sogenannte Liebe?"

Das, was die Politik mit den Menschen veranstaltet, führt immer mehr zum Absterben der Gefühle, zu deren Flucht in den inneren Untergrund, wo dann ein dicker Deckel darüber gestülpt wird - wie bei dem Srkophag in Tschernobyl. Nichts weniger, was die Politik gebrauchen kann, sind echte Gefühle - womöglich noch mitmenschliche und auf das Lebendige gerichtete Gefühle - oder sogar echte Liebesgefühle mit Bestand. Dass das ja nicht wieder einreisst...

Vielleicht bin ich noch zynisch, aber die Nachrichten, die ich lese, sind dementsprechend. "Alle Unterlagen zur Loveparade bei der Bundespolizei gelöscht", meldete der Spiegel - die Sueddeutsche hingegen behauptet, es sei noch alles da. Die Wahrheit liegt vielleicht mal wieder irgendwo mittig - ein Teil gelöscht, der Rest da - wer weiss...

Hier war ich noch in Duisburg: http://amkaminfeuer.blogspot.com/2010/07/entsetzen.html


Auch die gemeinsamen Freunde von Inge von Desparada News und mir sind gesund und zu Hause. Sie wollten ja zur Loveparade, waren schon sehr früh in Duisburg, sahen sich das Ganze an, als noch fast kein Mensch da war, und bekamen Bedenken: Sie schätzten, dass wenn viele Menschen kommen würden, dann wäre es verdammt eng - und zwar so eng, dass ihnen mulmig wurde. So eingekeilt wollten sie nicht feiern, verloren die Lust. Sie verzichteten, und fuhren schon zurück, als die anderen erst zu feiern begannen.

Die Erleichterung darüber, dass es allen gut geht, die wir kennen, hält sich mit der Erschütterung über das Geschehene die Waage - und immer wieder kriecht ein kalter Schauer über den Rücken, bei dem Gedanken, dass es anders ausgehen hätte können.

Das, was von der Loveparade noch übrig war, stellte nur noch einen müden Abklatsch dessen dar, was einmal die Grundidee und früher darunter zu verstehen war. Es ist genauso wie im sonstigen Leben dieser Gesellschaft, wo Demokratie, Menschlichkeit, Liebe - das Miteinander der Leute - auch nur ein müder Abklatsch dessen darstellt, was das Grundgesetz einmal fetgelegt hatte - was die Idee war, nach Hitler für viele Menschen. Aber, der Rest, der bedauerte, dass Hitler verloren hatte, der hat sich gut gehalten und seine Sache weiter gegeben, - diee Ideen verbreitet, und es scheint, dass ein Teil davon schon wieder sehr fruchtbar gedeiht.

Die Welt hält diesmal still, denn wenn es viele machen, fällt es nicht mehr so auf. Was ist dagegen schon das letzte Röcheln unter den Zuckungen dessen, was einmal ein Protest war gegen eine solche Gesellschaft? Was ist schon das Sterben der Loveparade, wenn die Menschlichkeit ausgerottet wird?

Meine Gedanken sind noch bei den Opfern, und den Angehörigen. Ihnen gilt mein Beileid und Mitgefühl.

Samstag, 24. Juli 2010

Entsetzen

Da war ich also unterwegs, und kam noch halbwegs früh in Duisburg an. An die Loveparade hatte ich bewußt auf der Rückreise von einem anderen Ort nicht gedacht. Warum nach Duisburg hinein? Ich war lange unterwegs gewesen, und in Duisburg habe ich liebe Bekannte.

Wir hatten telefoniert zuvor, und sie waren zu Hause. Sie gehören nicht zur Szene in Bezug auf die Loveparade, sind auch schon etwas älter, aber doch noch sehr interressiert. Also, lief das Rundfunkgerät und später der Fernseher. Bevor ich bei meinen Bekannten war, kam ich noch ein wenig in Duisburg selber herum, zwangsläufig, hatte auch noch etwas zu mir genommen, und ich empfand die Stimmung allgemein als gut und locker.

Wir sahen uns also gutgelaunt die Loveparade an, und freuten uns, dass alles gut zu klappen schien. Auch das wetter spielte halbwegs mit. Ein Nachbar meiner Bekannten, der kurz hereinschaute, meinte dazu, dass das Wetter einen echten Raver nicht erschüttere. Also, begannen die Leute auf dem Balkon zu grillen, der war überdacht, konnte also auch nichts passieren, und nebenbei war eben Loveparade.

Das Wetter hielt, war angenehm in den Temperaturen, also zum Feiern eigentlich optimal. Es ging dem Abend zu, und wir wurden träge, schwelgten in Gedanken bei früheren Zeiten. Wir erinnerten uns gerade lachend an frühere Berichte über die Loveparade, besonders an jenen von Gotthilf Fischer bei der Parade im Drogenrausch, als in unser Gelächter allmählich Gesprächsfetzen drangen, die von einem schrecklichen Ereignis redeten.

Es wurde still, denn was da berichtet wurde, war nichts Gutes - Tote hatte es gegeben, und das Chaos griff nach der Stadt Duisburg, ich würde wohl noch bei den Bekannten bleiben müssen. Wie wird man fertig damit? Schlecht, denn auch wenn wir nicht direkt dabei waren, galten unsere Gedanken den Menschen dort, die in der gleichen Stadt starben, in der ich zu Gast war. Das Erschütternde ist, dass es dann passiert, wenn Menschen feiern und sich freuen wollen. Wir freuten uns mit, und dann der Schock...

Wir werden wohl nicht viel Schlaf haben diese Nacht. In Gedanken sind wir bei den anderen, und ich warte auf den Moment, an dem die Strassen wieder freier sind, um nach hause fahren zu können.

Mein Mitgefühl gilt den Menschen da draussen, und den Angehörigen.

Freitag, 11. Juni 2010

Öl und kein Ende - grösste Katastrophe der Menschheit zu befürchten

Dass uns die Offiziellen nicht alles sagen, was sie wissen und vermuten, ist ja bekannt. Trotzdem bemühen sich einige Leute, Licht in das Dunkel um das Desaster am mexikanischen Golf zu bringen. Was diese Beleuchtungen erhellen, ist allerdings eine finstere Prognose die alle Menschen betreffen wird - einige mehr, die anderen geringer, aber eben doch. Am schlimmsten wird es für jene, die dort leben,- falls die Prognosen stimmen. Glaubwürdig erscheinen sie.

Sind die Autoren dieser Mitteilungen Phantasten? - Folgen des Öldesasters

Es wäre zu wünschen, dass sie es wären. Wenn nicht, bedeutet dies die grösste Katastrophe welche die Menschheit je erlebt hat.

Es würde bedeuten, dass nicht nur das Meer auf sehr lange Zeit hin versaut wäre - und zwar das gesamte Meer, und nicht nur ein Tejl davon. Und, es würde bedeuten, dass auch ganze Landstriche überrollt werden, und nicht mehr bewohnbar sein werden.

Darüber wird nicht geredet, schliesslich will man die Leute nicht panisch machen. Aber, was ist, wenn es eintrifft?

Hier die Artikel in englischer Sprache:


http://rense.com/general91/gulf.htm


http://rense.com/general91/oilor.htm



Die grösste Katastrophe, welche die Menschheit je erlebt hat.

rense.com


Gulf Oil Blowout 'Could Go
Years' If Not Dealt With
How The BP Catastrophe May Devastate Europe
By F. William Engdahl
Author of A Century of War: Anglo-American
Oil Politics and the New World Order
6-10-10


The Obama Administration and senior BP officials are frantically working not to stop the world's worst oil disaster, but to hide the true extent of the actual ecological catastrophe. Senior researchers tell us that the BP drilling hit one of the oil migration channels and that the leakage could continue for years unless decisive steps are undertaken, something that seems far from the present strategy.

In a recent discussion, Vladimir Kutcherov, Professor at the Royal Institute of Technology in Sweden and the Russian State University of Oil and Gas, predicted that the present oil spill flooding the Gulf Coast shores of the United States "could go on for years and years many years."

According to Kutcherov, a leading specialist in the theory of abiogenic deep origin of petroleum, "What BP drilled into was what we call a 'migration channel,' a deep fault on which hydrocarbons generated in the depth of our planet migrate to the crust and are accumulated in rocks, something like Ghawar in Saudi Arabia." Ghawar, the world's most prolific oilfield has been producing millions of barrels daily for almost 70 years with no end in sight. According to the abiotic science, Ghawar like all elephant and giant oil and gas deposits all over the world, is located on a migration channel similar to that in the oil-rich Gulf of Mexico.

As I wrote at the time of the January 2010 Haiti earthquake disaster, Haiti had been identified as having potentially huge hydrocasrbon reserves, as has neighboring Cuba. Kutcherov estimates that the entire Gulf of Mexico is one of the planet's most abundant accessible locations to extract oil and gas, at least before the Deepwater Horizon event this April.

"In my view the heads of BP reacted with panic at the scale of the oil spewing out of the well," Kutcherov adds. "What is inexplicable at this point is why they are trying one thing, failing, then trying a second, failing, then a third. Given the scale of the disaster they should try every conceivable option, even if it is ten, all at once in hope one works. Otherwise, this oil source could spew oil for years given the volumes coming to the surface already."

He stresses, "It is difficult to estimate how big this leakage is. There is no objective information available." But taking into consideration information about the last BP 'giant' discovery in the Gulf of Mexico, the Tiber field, some six miles deep, Kutcherov agrees with Ira Leifer a researcher in the Marine Science Institute at the University of California, Santa Barbara who says the oil may be gushing out at a rate of more than 100,000 barrels a day.

What the enormoity of the oil spill does is to also further discredit clearly the oil companies' myth of "peak oil" which claims that the world is at or near the "peak" of economical oil extraction. That myth, which has been propagated in recent years by circles close to former oilman and Bush Vice President, Dick Cheney, has been effectively used by the giant oil majors to justify far higher oil prices than would be politically possible otherwise, by claiming a non-existent petroleum scarcity crisis.

Obama & BP Try to Hide

According to a report from Washington investigative journalist Wayne Madsen, "the Obama White House and British Petroleum are covering up the magnitude of the volcanic-level oil disaster in the Gulf of Mexico and working together to limit BP's liability for damage caused by what can be called a 'mega-disaster.'" Madsen cites sources within the US Army Corps of Engineers, FEMA, and Florida Department of Environmental Protection for his assertion.

Obama and his senior White House staff, as well as Interior Secretary Salazar, are working with BP's chief executive officer Tony Hayward on legislation that would raise the cap on liability for damage claims from those affected by the oil disaster from $75 million to $10 billion. According to informed estimates cited by Madsen, however, the disaster has a real potential cost of at least $1,000 billion ($1 trillion). That estimate would support the pessimistic assessment of Kutcherov that the spill, if not rapidly controlled, "will destroy the entire coastline of the United States."

According to the Washington report of Madsen, BP statements that one of the leaks has been contained, are "pure public relations disinformation designed to avoid panic and demands for greater action by the Obama administration., according to FEMA and Corps of Engineers sources."

The White House has been resisting releasing any "damaging information" about the oil disaster. Coast Guard and Corps of Engineers experts estimate that if the ocean oil geyser is not stopped within 90 days, there will be irreversible damage to the marine eco-systems of the Gulf of Mexico, north Atlantic Ocean, and beyond. At best, some Corps of Engineers experts say it could take two years to cement the chasm on the floor of the Gulf of Mexico.

Only after the magnitude of the disaster became evident did Obama order Homeland Security Secretary Napolitano to declare the oil disaster a "national security issue." Although the Coast Guard and FEMA are part of her department, Napolitano's actual reasoning for invoking national security, according to Madsen, was merely to block media coverage of the immensity of the disaster that is unfolding for the Gulf of Mexico and Atlantic Ocean and their coastlines.

The Obama administration also conspired with BP to hide the extent of the oil leak, according to the cited federal and state sources. After the oil rig exploded and sank, the government stated that 42,000 gallons per day were gushing from the seabed chasm. Five days later, the federal government upped the leakage to 210,000 gallons a day. However, submersibles monitoring the escaping oil from the Gulf seabed are viewing television pictures of what they describe as a "volcanic-like" eruption of oil.

When the Army Corps of Engineers first attempted to obtain NASA imagery of the Gulf oil slick, which is larger than is being reported by the media, it was reportedly denied the access. By chance, National Geographic managed to obtain satellite imagery shots of the extent of the disaster and posted them on their web site. Other satellite imagery reportedly being withheld by the Obama administration, shows that what lies under the gaping chasm spewing oil at an ever-alarming rate is a cavern estimated to be the size of Mount Everest. This information has been given an almost national security-level classification to keep it from the public, according to Madsen's sources.

The Corps of Engineers and FEMA are reported to be highly critical of the lack of support for quick action after the oil disaster by the Obama White House and the US Coast Guard. Only now has the Coast Guard understood the magnitude of the disaster, dispatching nearly 70 vessels to the affected area. Under the loose regulatory measures implemented by the Bush-Cheney Administration, the US Interior Department's Minerals Management Service became a simple "rubber stamp," approving whatever the oil companies wanted in terms of safety precautions that could have averted such a disaster. Madsen describes a state of "criminal collusion" between Cheney's former firm, Halliburton, and the Interior Department's MMS, and that the potential for similar disasters exists with the other 30,000 off-shore rigs that use the same shut-off valves.

Silence from Eco groups?... Follow the money

Without doubt at this point we are in the midst of what could be the greatest ecological catastrophe in history. The oil platform explosion took place almost within the current loop where the Gulf Stream originates. This has huge ecological and climatological consequences.

A cursory look at a map of the Gulf Stream shows that the oil is not just going to cover the beaches in the Gulf, it will spread to the Atlantic coasts up through North Carolina then on to the North Sea and Iceland. And beyond the damage to the beaches, sea life and water supplies, the Gulf stream has a very distinct chemistry, composition (marine organisms), density, temperature. What happens if the oil and the dispersants and all the toxic compounds they create actually change the nature of the Gulf Stream? No one can rule out potential changes including changes in the path of the Gulf Stream, and even small changes could have huge impacts. Europe, including England, is not an icy wasteland due to the warming from the Gulf Stream.

Yet there is a deafening silence from the very environmental organizations which ought to be at the barricades demanding that BP, the US Government and others act decisively.

That deafening silence of leading green or ecology organizations such as Greenpeace, Nature Conservancy, Sierra Club and others may well be tied to a money trail that leads right back to the oil industry, notably to BP. Leading environmental organizations have gotten significant financial payoffs in recent years from BP in order that the oil company could remake itself with an "environment-friendly face," as in "beyond petroleum" the company's new branding.

The Nature Conservancy, described as "the world's most powerful environmental group," has awarded BP a seat on its International Leadership Council after the oil company gave the organization more than $10 million in recent years.

Until recently, the Conservancy and other environmental groups worked with BP in a coalition that lobbied Congress on climate-change issues. An employee of BP Exploration serves as an unpaid Conservancy trustee in Alaska. In addition, according to a recent report published by the Washington Post, Conservation International, another environmental group, has accepted $2 million in donations from BP and worked with the company on a number of projects, including one examining oil-extraction methods. From 2000 to 2006, John Browne, then BP's chief executive, sat on the CI board.

Further, The Environmental Defense Fund, another influential ecologist organization, joined with BP, Shell and other major corporations to form a Partnership for Climate Action, to promote 'market-based mechanisms' (sic) to reduce greenhouse gas emissions.

Environmental non-profit groups that have accepted donations from or joined in projects with BP include Nature Conservancy, Conservation International, Environmental Defense Fund, Sierra Club and Audubon. That could explain why the political outcry to date for decisive action in the Gulf has been so muted.

Of course those organizations are not going to be the ones to solve this catastrophe. The central point at this point is who is prepared to put the urgently demanded federal and international scientific resources into solving this crisis. Further actions of the likes of that from the Obama White House to date or from BP can only lead to the conclusion that some very powerful people want this debacle to continue. The next weeks will be critical to that assessment.


Endnotes:


Vladimir Kutcherov, telephone discussion with the author, June 9, 2010.
Ibid.
F. William Engdahl, The Fateful Geological Prize Called Haiti, Global Research.ca, January 30, 2010, accessed in HYPERLINK "http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=17287" http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=17287
Vladimir Kutcherov, op. cit.
Ira Leifer, Scientist: BP Well Could Be Leaking 100,000 Barrels of Oil a Day, June 9, 2010, accessed in HYPERLINK "http://www.democracynow.org/2010/6/9/scientist_bp_well_could_be_leaking" http://www.democracynow.org/2010/6/9/scientist_bp_well_could_be_leaking
Wayne Madsen, The Coverup: BPs Crude Politics and the Looming Environmental Mega Disaster, May 6, 2010, accessed in HYPERLINK "http://oilprice.com/Environment/Oil-Spills/The-Cover-up-BP-s-Crude-
Politics-and-the-Looming-Environmental-Mega-Disaster.html" http://oilprice.com/Environment/Oil-Spills/The-Cover-up-BP-s-Crude-
Politics-and-the-Looming-Environmental-Mega-Disaster.html
Ibid.
Ibid.
Ibid.
Tim Findley, Natures' Landlord, Range Magazine, Spring 2003.
Joe Stephens, Nature Conservancy faces potential backlash from ties with BP, Washington Post, May 24, 2010, accessed in HYPERLINK http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2010/05/23/AR2010052302164.html http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2010/05/23/AR2010052302164.html
Ibid.



Oil Volcano Pressure Too
Strong For Containment
Dr. James P. Wickstrom
6-9-10


It has been estimated by experts that the pressure which blows the oil into the Gulf waters is estimated to be between 20,000 and 70,000 PSI (pounds per square inch). Impossible to control.

What US Scientists Are Forbidden To Tell The Public About The Gulf

What you are about to read, is what the scientists in the United States are not allowed to tell you in great fear of the Obama administration.

They are under the threat of severe repercussions to the max.. Scientists confirming these findings cannot be named due to the above, but what they believe, they want to be known by all.

Take a U. S. map, lay it flat and measure inland just the minimum 50 miles of total destruction all around the Gulf of Mexico as to what you will read below.

The carnage to the United States is so staggering, it will take your breathe away.

Should what the scientists who are trying to warn everyone about be even close to being true... all of Florida will be completely destroyed as will everyone and everything on it.

You decide!! Everyone has the right to read what I have just written in this article, as well as to what is written below by the scientists who the Obama administration and BP are trying to shut up.

Please share with as many as you can.

--Dr. James P. Wickstrom

http://graphics8.nytimes.com/images/2010/05/05/learning/oilslickLN/oilslickLN-blogSpan.jpg

SUMMARY OF WHAT IS HAPPENING

The estimated super high pressure release of oil from under the earth's crust is between 80,000 to 100,000 barrels per day.

The flow of oil and toxic gases is bringing up with it... rocks and sand which causes the flow to create a sandblasting effect on the remaining well head device currently somewhat restricting the flow, as well as the drilled hole itself.

As the well head becomes worn it enlarges the passageway allowing an ever-increasing flow. Even if some device could be placed onto the existing wellhead, it would not be able to shut off the flow, because what remains of the existing wellhead would not be able to contain the pressure.

The well head piping is originally about 2 inches thick. It is now likely to be less than 1 inch thick, and thinning by each passing moment. The oil has now reached the Gulf Stream and is entering the Oceanic current which is at least four times stronger than the current in the Gulf, which will carry it throughout the world within 18 months.

The oil along with the gasses, including benzene and many other toxins, is deleting the oxygen in the water. This is killing all life in the ocean. Along with the oil along the shores, there will be many dead fish, etc. that will have to be gathered and disposed of.

SUMMARY OF EXPECTATIONS

At some point the drilled hole in the earth will enlarge itself beneath the wellhead to weaken the area the wellhead rests upon. The intense pressure will then push the wellhead off the hole allowing a direct unrestricted flow of oil, etc.

The hole will continue to increase in size allowing more and more oil to rise into the Gulf. After several billion barrels of oil have been released, the pressure within the massive cavity five miles beneath the ocean floor will begin to normalize.

This will allow the water, under the intense pressure at 1 mile deep, to be forced into the hole and the cavity where the oil was. The temperature at that depth is near 400 degrees, possibly more.

The water will be vaporized and turned into steam, creating an enormous amount of force, lifting the Gulf floor. It is difficult to know how much water will go down to the core and therefore, its not possible to fully calculate the rise of the floor.

The tsunami wave this will create will be anywhere from 20 to 80 feet high, possibly more. Then the floor will fall into the now vacant chamber. This is how nature will seal the hole.

Depending on the height of the tsunami, the ocean debris, oil, and existing structures that will be washed away on shore and inland, will leave the area from 50 to 200 miles inland devoid of life. Even if the debris is cleaned up, the contaminants that will be in the ground and water supply will prohibit re-population of these areas for an unknown number of years.

(End of scientists information release.) From Tom Buyea FL News Service


Comment
Joseph Fasciani
6-9-10


Jeff - As I wrote in the PS and Comment to another article, HS physics tells us that a liquid cannot be compressed. Period.
Perhaps this statement you posted, http://www.rense.com/general91/oilor.htm, will help the wake-up call.

As he points out:

The hole will continue to increase in size allowing more and more oil to rise into the Gulf. After several billion barrels of oil have been released, the pressure within the massive cavity five miles beneath the ocean floor will begin to normalize.

If HS sheeple had elementary physics, chemistry, biology, botany, and zoology BEFORE leaving HS, the MSM could not hood wink so many so often. -Joseph


Comment

Robert Morningstar

FYI...Jeff Rense is right...

Robert M*


To: Ted O.
Subject: update on the oil spill
Date: Wed, 9 Jun 2010 16:30:22 -0500

Hi, Ted:
You probably will not be surprised to learn that the situation is much worse than the mainstream media are reporting. We have a geyser of lies from BP and the WH.
Some friends have kept track of the situation. One is a retired troubleshooter for big oil and another is a very bright physicist who is working with other scientists to develop some strategies for coping with the spill.
It now appears that degradation of the sea floor and well casing may soon allow the pressure of the effluent to spit out whatever is still blocking the flow (probably pieces of the casing) and push the blowout preventer aside. If that happens there will be a dramatic increase in the flow.
BP has quietly advanced the completion date for a relief well to Christmas. It is not clear that a relief well will actually be able to stop the spill. The relief well has to intercept the bore of the wild well at a place where the casing has integrity, and no one knows whether that place might be or even if it exists.
By August enough oil may have been released to pose a serious threat to life in the Atlantic Ocean. There is no way to keep it out of deep currents that will carry it everywhere.
Today someone posted a disturbing forecast on rense.com.
http://rense.com/general91/oilor.htm
I sent it to the physicist, hoping he would say it was exaggeraged. He replied:
"I read Rense.com also.

"I already sent the article out to our "group" for their opinion. Two of the best geologists and oil-well experts in the country are in our little klatsch. It was their opinion that no BOP in existence would have contained the overpressure. From day one I was arguing that the pipes were being eroded. I think the quoted pressures are off by a factor of 10, but even 7000 psi is nothing to sneeze at. Remember my worry of "fracking" and steam formation? Now people can get it from both ends of the horse. Yes I believe the website is quite credible.

"Let me scare you even more. Fracking can proceed to where many of the so-called oil wells are joined, since there is only one really big deposit underlying the entire GoM shelf. Yep, all the way to your neck of the woods. All the platforms are really sucking teats from a single sow. A chain reaction is possible, eroding all the walls, going down to as far as Venezuela as a worst-case scenario. And remember, that South American deposit extends all the way, nearly to the Antarctic. The Falklands war was over possession of the oil. Estimates of several trillion barrels of oil can be let loose.

"Other that, Mrs. Lincoln, how did you like the play?

---end quote--
I don't know about the tsunami. I don't see how anyone can predict that with precision. However I think the discharge of that hydrocarbon reservoir will result in geological changes including subsidence of fairly large areas that are currently dry land.
Considering the pssiblity that mass evacuations may be required, it is probably not a coincidence that Northcomm is gearing up for military action inside the United States.
The federal attention is all on Florida right now. Bobby Jindal and his citizens are being left to twist in the wind. Serves them right for being Republicans. <-- WH attitude.
That could be to your benefit, since we all know that when the feds take control chaos follows.
The oil contains volatiles that are toxic and carcinogenic. If you can smell heavy oil you are undoubtedly breathing much more than the EPA safe limits of these gases. Workers are trying to clean up this material wearing boots and gloves. They should be in protective clothing with respirators. BP is lying about the toxicity of the oil along with everything else.
This isn't good news, but I thought you should know.
Maybe NO is in less danger than Florida. The feds seem to think so.
Love,
Shelley