Mittwoch, 27. Oktober 2010

Polizeistaat

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Polizeistaat Baden-Württemberg

Christian Sickendieck




Ohne Kommentar, obwohl man sich fragt, ob die Damen und Herren und Grün zu Hause auch ihre Kinder und Eltern verprügeln. Würden diese gewalttätigen Befehlsempfänger keine Uniform tragen, würde man sie einsperren und den Schlüssen wegschmeißen. Naja, bevor ich mich in Rage rede, ich kann morgens noch in den Spiegel schauen, so mancher so genannte Polizist muss wohl offensichtlich die eigenen Gewaltphantasien unterdrücken, wenn er das eigene Kind in den Arm nimmt… (via)


So weit der Zusammenschnitt der Gewaltszenen vom blutigen Donnerstag in Stuttgart, und der entsetzte Kommentar von Christian Sickendieck.

Ich persönlich habe vor einigen Jahrzehnten den Heiratsantrag eines Polizisten abgelehnt. Die Ablehnung war reiflich überlegt, weil er eigentlich ein sympathischer Mensch mit einem ordentlichen Elternhaus war.

Bereut habe ich es angesichts der Vorkommnisse in den folgenden Jahren nicht. Wer weiss, mit was ich konfrontiert gewesen wäre, wenn ich zugestimmt hätte. Nein, das konnte ich mit meinen Grundsätzen nicht vereinbaren.

Andererseits konnte von einem geordneten Elternhaus nicht die Rede sein, in Folge dessen der Sohn eines ehemaligen Polizisten bei einer Verwandten betreut wurde. Der junge Mann war schwer psychisch gestört, autistisch und mit Alkoholproblem. Der Vater - also der Polizist - war verstorben, die Ehefrau und Mutter war schizophren und bekam später einen Hirntumor, an dem sie dann auch verstarb.

Zurück blieben ein Sohn, der alleine nicht zurecht kam, weil er nichts vermittelt bekommen hatte, was wichtig gewesen wäre. Auch Behinderten-Fürsorge und diverse Einrichtungen waren nie eingeschaltet worden. Die Tochter kam halbwegs zurecht, und arbeitete sich selber aus dem Schlammassel heraus. Aber auch sie hatte es schwer - es fiel ihr nicht leicht, weil sie sich selber alles beibringen mußte.

Der Vater hatte meistens nicht viel Zeit gehabt, ausser ab und zu an Wochenenden - die waren damals noch ruhiger. Da ging er dann mit den Kindern zum Fussball. Die Frau war mit sich und ihren Problemen meistens alleine. Die Kinder oft auch, und drei Tage lang lag einmal der Junge in den eigenen Exkrementen, zwei Tage hatte er nichts gegessen und getrunken. Die Tochter kam nach Hause, fand den kleinen Bruder verstummt und stinkend in allem Dreck, und holte Hilfe.

Folgen für die Eltern hatte es keine, ausser, dass die Mutter der Kinder für einige Zeit in die Psychiatrie kam, und der Vater mehr nach ihnen sehen mußte, was das leibliche Wohl angeht. Es ist anzunehmen, dass ein grosser Teil der Behinderungen des Jungen von diesem Erleben stammte.

Nein, es ist oft nichts in Ordnung bei der Polizei. Ich will nicht pauschalieren, aber sie kämpfen mit Sorgen und Nöten, mit Familiendramen, mit allem, wie wir anderen auch - und dazu kommen die Einsätze. Wo sie dann jeweils überfordert sind, das zeigen die Scheidungsraten, die Schwierigkeiten der Kinder, die Krankheitsraten.

Aber, die Regierung hat zurechtgekürzt, es wird gespart - auch bei der Polizei. Da müssen die eben durch, scheint Frau Merkel zu meinen - und alle anderen, die davon betroffen werden, dann auch.

Was nutzen Gesetze, wenn sie durch die eigene Regierung unterhöhlt und ausgehebelt werden?

Die Steuern zahlst Du, zahle ich - und wo bleiben die anderen?

Das erklärt ein Artikel bei Telepolis.

Steuerparadies Deutschland

Reinhard Jellen 27.10.2010

Interview mit Kim Otto über eigentümliche Praktiken der Begüterten - und wie diese von den Finanzämtern unterstützt werden

Während Hartz-IV-Bezieher damit rechnen müssen, dass Kontrolleure sogar in ihren Kühlschrank blicken, um potentiellen Missbrauch aufzudecken, dürfen Wohlhabende in Deutschland in puncto Steuerzahlungen mit einem rücksichtsvollen und nachlässigen Vorgehen des Staates rechnen - und dass, obwohl dem notleidenden Fiskus damit dreistellige Milliardensummen entgehen. Dabei offenbaren die Besserverdiener in Sachen Steuerhinterziehung olympischen Ehrgeiz und ungeahnte anarchistische Energien. Ein Interview mit [extern] Kim Otto, der sich mit seinem Kollegen Sascha Adamek für das Buch [extern] "Schön Reich - Steuern zahlen die anderen" investigativ dem Thema widmete.

Herr Otto - während sich Medien über die 0,1 prozentige Zunahme der vermuteten Missbrauchsfälle beim Bezug von Hartz IV auf insgesamt 1,9 Prozent heftig empören, wird im Vergleich dazu über den Steuerbetrug bei gehobenen und Spitzeneinkommen vornehm der Mantel des Schweigens gebreitet. Wie hoch schätzen Sie die reale Steuerhinterzieherquote bei Wohlhabenden ein und welche Summe würde schätzungsweise dem Fiskus zufließen, wenn hier die Missbrauchsquote sich wie bei den Hartz-IV-Beziehern auf 1,9 Prozent belaufen würde?

Kim Otto: Ich finde Sozialleistungsmissbrauch auch nicht gut, um das vorab zusagen. Auch diese Menschen nutzen den Sozialstaat aus, genauso wie die Steuerhinterzieher. Allerdings kam es bei einem Sozialleistungs-Etat für's SGB II (Arbeitslosengeld II) in Höhe von 24 Mrd. Euro im Jahr 2009 zu Überzahlungen in der Größenordnung von 72 Millionen Euro. Hingegen kostet die Steuerhinterziehung, laut OECD, den deutschen Steuerzahler jedes Jahr über 100 Mrd. Euro. Anders gerechnet belastet das jeden einzelnen Deutschen mit gut 1250 EUR im Jahr. Das ist also eine ganz andere Hausnummer und es gibt keinen öffentlichen Aufschrei. Obwohl diejenigen, welche hier betrügen, oftmals sehr reich sind. Auch sind die Zahlen des Sozialmissbrauches ja nicht gestiegen. Die Bundesagentur verweist darauf, dass sie nur mehr Personal zur Prüfung hatte und so mehr Betrugsfälle aufdecken konnte. Hingegen wird in der Steuerverwaltung immer mehr Personal abgebaut und dadurch wird die Steuerhinterziehung auch noch gefördert.

Mehr zum Thema erfahren:

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33550/1.html

Was ist Diebstahl?

Von Sigrid Lehmann-Wacker

Ist Containern illegal?

Zwei Männer stehen vor Gericht, weil sie Essen aus Müllcontainern von Supermärkten fischen

Sich von dem zu ernähren, was Supermärkte aussortieren, ist nicht nur Armutszeichen, sondern auch politische Aktion. Containern heißt das und gilt in Deutschland als Diebstahl. Bis jetzt ist niemand dafür verurteilt worden. Zwei Männer in Sachsen könnten die ersten sein.

Mehr darüber lesen:

http://www.neues-deutschland.de/artikel/182790.ist-containern-illegal.html



Samstag, 16. Oktober 2010

Überleben?... und wo ist das ganze Geld für Haiti geblieben?

Manchmal kann man nicht mal mehr erbrechen über die gesamten Verbrechen, die gegen die Menschen dieser Erde geschehen. - Und über die grassierende Ignoranz und Dummheit.

Da gibt es so mekrwürdige Fernsehsendungen, Abenteuer soll es sein: Irgendwelche durchgeknallten Amis zumeist lassen sich irgendwo in der Wildnis aussetzen, alleine. Wüste, oder Dschungel, das können sie sich ja aussuchen - und auch einige verschärften Bedingungen. Meist geht es dann darum, Wasser zu finden, Schutz, etc. Sie essen sogar Skorpione...

Wenn sie sich nicht zu doof anstellen, finden sie zumeist Wasser, mit dem Essen sind sie ja nicht zimperlich, Feuer machen kann auch fast jeder. Lediglich in der Nacht kommt die Angst, vor den unbekannten Geräuschen, den Tieren da in der Wildnis. Die Tiere können aber nichts dafür, dass da wieder mal einer, dem es zu gut geht, den ultimativen Kick braucht.

Aber, dieser Kick muss doch noch ein wenig berechenbar sein, der Einzelkämpfer in der Wildnis mag in der Nacht bibbern,- es mag dauern, bis er Wasser findet,- aber die Schikanen hat er sich selber ausgesucht. Und, er hat zuvor trainiert dafür.

Die Menschen in Haiti hatten dieses Glück nicht. Sie wollten auch keinen ultimativen Kick, als das Erdbeben über sie kam. Danach gab es eine Gala, es wurde gespendet - aber wo ist das Geld geblieben? Die Ex-Präsidenten Bush und Clinton wurden hingesandt, - Bush wischte seine Hände an Clinton ab, nachdem er den Haitianern die Hand gegeben hatte, und das war es wohl. Wo ist die Hilfe geblieben?

Wenn es Menschen gibt, die den Kick brauchen, warum melden sie sich dann nicht in ein solches Gebiet um zu helfen? Das wäre etwas anderes, als ihr berechenbar gemachtes Abenteuer. Vor allem hätten sie es auch mit Menschen zu tun, - auch solchen, die ebenfalls aus guten Gründen Angst haben,- da wäre wirklich zu helfen.

Doch selbst in der Abenteuer-Suche, beim Drang nach dem Kick, dem Nervenkitzel will der Egomane, der erhabene, weisse Einzelkämpfer, alleine mit sich sein. Jeder für sich selber, gegen die anderen, gegen das was ängstigt, gegen - ja gegen was noch? Gegen die anderen Menschen, die nur stören, die nicht das selbe drauf haben, wie man selber - die das Bisschen Chance streitig machen können.

Genauso ist unsere Welt heute - barbarisch, überheblich, rücksichtslos. Nicht nur in Haiti - hier bei uns, unter den Weissen, Zivilisierten, mit der feinen, so sehr betonten christlich - abendländischen Kultur, ist es nicht anders, nur eben diffiziler.

Die feine westliche Brut, auch jene, die wir gerade heranzüchten, ist jenes Geschmeiss, das die Welt am allerwenigsten braucht. Sie sind es, die immer mehr an Barbareien hervorbringen, die andere ausbaden sollen. Haiti ist eines der Beispiele unter Vielen:

Hier kann es nachgelesen werden:

http://zmag.de/artikel/haiti-neun-monate-nach-dem-erdbeben

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Zur nicht endenden Hartz IV Betroffenen -Dresche

http://ad-sinistram.blogspot.com/2010/10/den-muiggang-endlosen.html


Den Müßiggang endlösen

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Nicht so zimperlich, so verweichlicht sollte unsere Gesellschaft mit notorischen Arbeitsverweigerern umgehen, gaben Sie, gestrenger Seehofer, nun zu Protokoll. Notorische Müßiggänger, das sind für Sie Hartz IV-Bezieher. Wer von denen ein Arbeitsplatzangebot auschlägt, der soll gekürzte Sozialleistungen erhalten, sogar komplett kahl ausgehen. Herr Seehofer, falls es Ihnen entgangen ist: so ist es heute schon - das Ihnen vorschwebende System existiert bereits! Freilich, Sie hätten es gerne noch drastischer, noch despotischer - oder wie Sie zu sagen pflegen: da sei "noch nicht die letzte Tapferkeit entwickelt".

Schade eigentlich, dass diese... dass Ihre Tapferkeit im Sturm Ihrer anderen Äußerungen, zu Arabern und Türken nämlich, untergeht. Aber das Maulheldentum gegen Arbeitslose ist schon so zum Standard geworden, man rückt es nicht mal mehr in Szene, solange man noch Stoff zum fröhlichen Türkendreschen, diesem letzten Schrei innenpolitischer Übertünchungs- und Ablenkungsvulgata, hat. Man setzt Prioritäten, weswegen diese... Ihre Tapferkeitssentenz im Äther versumpft ist. Eine Tapferkeit, die es doch wert wäre, nochmals begutachtet zu werden. In Deutschland, so behaupten Sie, habe sich diese letzte Tapferkeit noch nicht entwickelt. Dabei liegt das Hauptaugenmerk nicht auf der "Tapferkeit"; eine seltsame, prätentiöse Tapferkeit gegen jene, die am untersten Ende der Gesellschaft lungern, die arm und aussortiert sind, die sich oftmals gar nicht mehr selbst zu helfen wissen, weil man sie täglich mit einer gehörigen Dosis Verachtung impft. Allen Mut zusammengefasst, um ihn gegen Schutzbedürftige zu wenden - Tapferkeit gegen Wehrlose: so hat man in manchem Krieg schon Heldenorden verdient!

Doch, wie erwähnt: das ist nicht das Hauptaugenmerk. Dass Sie von der letzten Tapferkeit sprechen, das macht doch betroffen. Was schwebt Ihnen denn vor? Eine Endlösung der Arbeitslosenfrage? Noch einmal, ein allerletztesmal tapfer sein gegen Hilfebedürftige, damit diese zum letztenmal gestört, Kosten verursacht haben? Dieser letzte Mut, er klingt nach Endgültigkeit, nach Ende, nach äußersten Maßnahmen, die ergriffen werden sollen; nach finalem Schritt - oder sogar Schnitt? Einmal noch Mut gegen Ohnmächtige aufwenden, dann sind die Fronten klar, dann gibt es keine falsche Zimperlichkeit mehr, dann ist alles endgelöst. Eine letzte Tapferkeit gegen Erwerbslose, damit diese auch mal ohne Bezüge bleiben, hungern müssen, ihr Dach über den Kopf verlieren, erkranken - wirklich, Herr Seehofer, Sie sind ein mutiger, gar tapferer Recke!

Den Müßiggang endlösen! Keine falsche Humanitätsduselei, letzte Tapferkeit aufwenden - oh, wie sehr das alles nach Krieg klingt, nach geschundener Erbauungsrhetorik, diesen finalen Schritt doch endlich zu vollziehen. Gesellschaft, entfessle die letzte Tapferkeit! Erkläre dich bereit, den Erwerbslosen den totalen Krieg zu erklären - nur noch ein bisschen Tapferkeit, nur noch etwas Mut: dann kann auch wieder gehungert werden, dann raubt man dieser Gruppe von Menschen Sicherheit, tut ihnen eine weitere Sorge auf. Das existenzielle Halseisen auszupacken, Herr Seehofer, das mag für Sie Mut und Tapferkeit sein: man könnte es aber auch als Sadismus bezeichnen, als weiteres Absinken der Hemmschwelle, als Runterschrauben restethischer Messlatten - so hört es sich im Krieg an, wenn man gefühlsduseligen Soldaten nahelegt, eine letzte Tapferkeit zu entwickeln, um dann mal in eine Menschenmenge zu feuern.

Während Arbeitslose immer mehr in die Enge getrieben werden, fahren Sie mit Kriegs- und Heldenrhetorik auf! Ausgerechnet Sie, ausgerechnet der Seehofer, dem man nach seiner schweren Krankheit stets nachsagte, er wäre durch Läuterung zum sozialen Gewissen mutiert - bei Ihnen gilt: sozial ist, was Tapferkeitsmedaillen schafft! In den zuständigen Behörden sitzen sicherlich viele Helden, die sich tapfer und soldatisch dem Feind stellen - Helden der Arbeit, Helden der Gesellschaft, die nicht allzu gefühlsbetont Hunger, Obdachlosigkeit und Krankheit verordneten, wenn man ihnen nur die gesetzliche Grundlage hierfür lieferte. Sie, Herr Seehofer, sind einer der vielen emsigen Vorreiter dieser neuen Art von Endlösung!

Bitte, auch die Kommentare beachten !


Samstag, 14. August 2010

In den roten Tüchern gefunden:

http://geistmonumente.blogspot.com/2010/08/die-enkelinnen.html


Die Enkelinnen


Eine davon sieht aus, wie ihre Grossmutter, als sie genauso jung war...

Und diese Grossmutter war wiederum die Enkelin von Holocaust-Überlebenden.

Sie sind gegenseitig Cousinen, also es gibt einen Vater der einen, welcher der Bruder der Mutter der anderen ist.

Geheiratet haben diese keine jüdischen Ehepartner.

Trotzdem - alle wuchsen wir im Glauben auf, nie wieder wird es grässliche Dinge geben, jedenfalls nicht von den Ländern, die es versprochen hatten, nach Hitler und nach dem Holocaust.

Alle vertrauten darauf, und wuchsen so auf, auch die beiden Mädchen erst einmal. Inzwischen sind sie älter, keine "Babys" mehr, und haben die Faxen der Erwachsenen heutiger Generationen ziemlich dick.

Dauernd bekommen sie zu hören, sie seien zu oberflächlich, zu egoistisch, würden nichts ernst nehmen, und über alles hinweggehen, als wäre das gar nichts. Aber, sie sagen dazu, vielleicht wollen wir ein Stück weit vergessen, nicht so viel wissen, denn es macht uns fertig.

Sie sind ihren Eltern dankbar, dass sie nicht nach Israel gegangen sind, - dass sie in Europa leben,- auch wenn es nicht immer einfach ist. Denn, wenn sie heute in Israel wären, müßten sie gegen die Palästinenser kämpfen. Die beiden sind ausserdem froh, dass ihre Eltern auch nicht in die USA gegangen sind. Sie meinen, dass sie sich dann schämen müßten für die feindselige und kriegerische Politik, die von dort ausgeht.

Was jedoch in Europa abgeht, gefällt ihnen auch nicht sonderlich gut. Die Beteiligung an den Kriegen der USA, die zunehmende Verarmung der Menschen, die Angst - auch um die eigene Zukunft - und die Wurschtigkeit der Politiker.

Die beiden sagten, dass sie feststellen, dass eben die Politiker mehr und mehr nur noch zusehen, wenn den Menschen etwas zustösst. "Krieg stumpft vermutlich alle ab", sagten sie. Und das wirke sich nun auf alle Bereiche aus. Ausserdem würden die Menschen allgemein immer hilfloser, wenn es um gegenseitigen Beistand gehe.

Anlass für diese Unterhaltung und Äusserungen war eine Meldung, die sie gelesen hatten:

"Deutschland schickte bereits am Samstag als Sofortmaßnahme 100 000 Atemschutzmasken, und auch das französische Außenministerium kündigte 30 000 Atemschutzmasken für Einwohner Moskaus an."

Und, dass die Menschen nicht mehr spenden wollen, wenn es um islamische Menschen geht - Pakistan zum Beispiel.

Die Weltpolitik ist aus dem Ruder gelaufen, weil die Sache mit der Globalisierung nicht richtig abgestimmt war, meinen sie. Es hätte alles vorher sozial geklärt werden müssen, - Standards hätten festgelegt werden sollen, statt drauflos zu machen, und um den Weltmeister im Billigland und Export zu wetteifern auf Kosten der Menschen.

Wer Frieden will, muss dies auch vorleben, ist ihre Meinung. Sie wissen, dass sie vermutlich nicht gehört werden von denen, die es anginge - viele von den Politikern haben gar keine Kinder, was sie - höflich ausgedrückt - nicht gut finden. Allerdings hat Obama Kinder, und der ist auch nicht besser - stellen sie fest.

Aber, dann die Menschen, die Leute, beschimpfen und der Jugend Vorwürfe machen, wenn die Alten selber nichts gebacken bekommen...

Und die Fehler wiederholen, Tendenzen anleiern, von denen gesagt wurde, dass dies alles so "bäbä" sei, dass man das nie wieder haben wollte...

Und? - Was ist nun damit?

Etwas bewegen sollen, selber in die Politik gehen, damit wurden sie auch konfrontiert. Sie wollen nicht so werden wie jene, die schon dabei sind. "Irgendwann werden die alle fast gleich. Das ist so schrecklich, da wollen wir nicht auch gleich gemacht und eingeschliffen werden."

Es ist nicht so, dass die jungen Leute nichts merken. Viele sind nicht auf den Kopf gefallen, aber sie haben nicht alle Menschen um sich, die ihnen helfen, das alles irgendwie einzuordnen. Und sie merken, dass dem, was die Menschen auf dem Herzen haben - auch die jungen Leute - nicht viel Wert beigemessen wird.

Aber, allem ausgesetzt fühlen sie sich - und darum entziehen sich manche, flüchten in die Oberflächlichkeit und in den Trotz. Haben wir das früher nicht auch getan? Wenn auch aus anders gelagerten Gründen vielleicht?

Haben wir daran gedacht, als wir jene wählten, die heute allen diese Welt vorsetzen, von der sich so viele angeekelt abwenden?

Denken wir daran, während wir unsere eigene Hilflosigkeit und Gleichgültigkeit hätscheln? Es stimmt schon: Die Finger mit denen wir auf andere zeigen, weisen alle auf uns selber zurück

Wollen wir es wissen? Nein?


Eben...


Sonntag, 8. August 2010

Ja, ich habe auch etwas gegen den Missbrauch von Menschen und deren Schicksale für Kriegspropaganda

Warum wird eigentlich keine Friedenspropaganda gemacht? Das wäre doch das Naheliegende, als Gegensatz zum schlechtesten aller politischen Mittel - dem Krieg. Offenbar hat es der Mensch aber eher mit Hau-Drauf-Methodik, als mit der Friedensrethorik.

Oft bleibt man sprachlos vor dem Bildschirm sitzen. Es hat einem buchstäblich die Sprache verschlagen, und nur das eigene Schweigen dröhnt sozusagen in die Stille. Alles, was heute so passiert, widerspricht dem, was uns in den Jahren zuvor - vor der Wiedervereinigung und Wichtigwerdung Deutschlands beigebracht worden war.

Manche findenn sich plötzlich fast in den Reihen des Widerstands wieder, obwohl sie das gar nicht in dem Ausmass beabsichtigt hatten. Das aber auch nur, weil sie weiterhin auf Menschlichkeit, Demokratie, Frieden und anständiges Miteinander beharren, statt auf Krieg.

Wir leben in seltsamen Zeiten, und die Berichte darüber sind danach.

Hier wurde ein Teil davon schon bedacht:

http://desparada-news.blogspot.com/2010/08/endlich-schreibt-eine-zeitung-wann-das.html

Sonntag, 25. Juli 2010

Wieder zu Hause

So, ich bin wohlbehalten zurück aus Duisburg, und habe so lange die Gastfreundschaft meiner Bekannten annehmen dürfen, bis ich gut aus der Stadt heraus kam. Halbwegs ausgeruht habe ich meine Physis auch, nur die Psyche macht noch nicht so richtig mit.

Warum nicht, wo ich doch gar nicht auf der Loveparade war? Nun, der Schock sitzt trotzdem tief, wenn in der selben Stadt, in der ich gerade bin, Menschen bei einer Veranstaltung umkommen. Zudem wollten wir ja indirekt teilhaben, indem wir in den Medien das Ganze verfolgten. Und dann das Ungeheuerliche...

Auf der Fahrt zurück nach Hause ging mir das Folgende nicht mehr aus dem Kopf, es setzte sich darin fest, wie mit Widerhaken: Nun haben sie die letzten Reste einer Parade der Liebe auch vollends gekillt. Verkürzt gesagt: Die letzten Spuren von etwas, das an Liebe, Glück und Freude erinnern sollte, werden getilgt.

Ja, und dann kam ich zu Hause an, ruhte ein wenig, schaltete dann den PC ein, rief die Nachrichten auf, und was sah ich? Die Loveparade wird es nicht mehr geben - die Fuckparade aber schon...

Vielleicht sind diese Gedanken absurd, aber wer noch etwas Gefühl bewahren konnte, der stösst auf solche Gedanken - und der Schrecken über die Toten wandelt sich in die Frage an die Lebenden: "Welches Leben weiterhin, welche sogenannte Liebe?"

Das, was die Politik mit den Menschen veranstaltet, führt immer mehr zum Absterben der Gefühle, zu deren Flucht in den inneren Untergrund, wo dann ein dicker Deckel darüber gestülpt wird - wie bei dem Srkophag in Tschernobyl. Nichts weniger, was die Politik gebrauchen kann, sind echte Gefühle - womöglich noch mitmenschliche und auf das Lebendige gerichtete Gefühle - oder sogar echte Liebesgefühle mit Bestand. Dass das ja nicht wieder einreisst...

Vielleicht bin ich noch zynisch, aber die Nachrichten, die ich lese, sind dementsprechend. "Alle Unterlagen zur Loveparade bei der Bundespolizei gelöscht", meldete der Spiegel - die Sueddeutsche hingegen behauptet, es sei noch alles da. Die Wahrheit liegt vielleicht mal wieder irgendwo mittig - ein Teil gelöscht, der Rest da - wer weiss...

Hier war ich noch in Duisburg: http://amkaminfeuer.blogspot.com/2010/07/entsetzen.html


Auch die gemeinsamen Freunde von Inge von Desparada News und mir sind gesund und zu Hause. Sie wollten ja zur Loveparade, waren schon sehr früh in Duisburg, sahen sich das Ganze an, als noch fast kein Mensch da war, und bekamen Bedenken: Sie schätzten, dass wenn viele Menschen kommen würden, dann wäre es verdammt eng - und zwar so eng, dass ihnen mulmig wurde. So eingekeilt wollten sie nicht feiern, verloren die Lust. Sie verzichteten, und fuhren schon zurück, als die anderen erst zu feiern begannen.

Die Erleichterung darüber, dass es allen gut geht, die wir kennen, hält sich mit der Erschütterung über das Geschehene die Waage - und immer wieder kriecht ein kalter Schauer über den Rücken, bei dem Gedanken, dass es anders ausgehen hätte können.

Das, was von der Loveparade noch übrig war, stellte nur noch einen müden Abklatsch dessen dar, was einmal die Grundidee und früher darunter zu verstehen war. Es ist genauso wie im sonstigen Leben dieser Gesellschaft, wo Demokratie, Menschlichkeit, Liebe - das Miteinander der Leute - auch nur ein müder Abklatsch dessen darstellt, was das Grundgesetz einmal fetgelegt hatte - was die Idee war, nach Hitler für viele Menschen. Aber, der Rest, der bedauerte, dass Hitler verloren hatte, der hat sich gut gehalten und seine Sache weiter gegeben, - diee Ideen verbreitet, und es scheint, dass ein Teil davon schon wieder sehr fruchtbar gedeiht.

Die Welt hält diesmal still, denn wenn es viele machen, fällt es nicht mehr so auf. Was ist dagegen schon das letzte Röcheln unter den Zuckungen dessen, was einmal ein Protest war gegen eine solche Gesellschaft? Was ist schon das Sterben der Loveparade, wenn die Menschlichkeit ausgerottet wird?

Meine Gedanken sind noch bei den Opfern, und den Angehörigen. Ihnen gilt mein Beileid und Mitgefühl.

Samstag, 24. Juli 2010

Entsetzen

Da war ich also unterwegs, und kam noch halbwegs früh in Duisburg an. An die Loveparade hatte ich bewußt auf der Rückreise von einem anderen Ort nicht gedacht. Warum nach Duisburg hinein? Ich war lange unterwegs gewesen, und in Duisburg habe ich liebe Bekannte.

Wir hatten telefoniert zuvor, und sie waren zu Hause. Sie gehören nicht zur Szene in Bezug auf die Loveparade, sind auch schon etwas älter, aber doch noch sehr interressiert. Also, lief das Rundfunkgerät und später der Fernseher. Bevor ich bei meinen Bekannten war, kam ich noch ein wenig in Duisburg selber herum, zwangsläufig, hatte auch noch etwas zu mir genommen, und ich empfand die Stimmung allgemein als gut und locker.

Wir sahen uns also gutgelaunt die Loveparade an, und freuten uns, dass alles gut zu klappen schien. Auch das wetter spielte halbwegs mit. Ein Nachbar meiner Bekannten, der kurz hereinschaute, meinte dazu, dass das Wetter einen echten Raver nicht erschüttere. Also, begannen die Leute auf dem Balkon zu grillen, der war überdacht, konnte also auch nichts passieren, und nebenbei war eben Loveparade.

Das Wetter hielt, war angenehm in den Temperaturen, also zum Feiern eigentlich optimal. Es ging dem Abend zu, und wir wurden träge, schwelgten in Gedanken bei früheren Zeiten. Wir erinnerten uns gerade lachend an frühere Berichte über die Loveparade, besonders an jenen von Gotthilf Fischer bei der Parade im Drogenrausch, als in unser Gelächter allmählich Gesprächsfetzen drangen, die von einem schrecklichen Ereignis redeten.

Es wurde still, denn was da berichtet wurde, war nichts Gutes - Tote hatte es gegeben, und das Chaos griff nach der Stadt Duisburg, ich würde wohl noch bei den Bekannten bleiben müssen. Wie wird man fertig damit? Schlecht, denn auch wenn wir nicht direkt dabei waren, galten unsere Gedanken den Menschen dort, die in der gleichen Stadt starben, in der ich zu Gast war. Das Erschütternde ist, dass es dann passiert, wenn Menschen feiern und sich freuen wollen. Wir freuten uns mit, und dann der Schock...

Wir werden wohl nicht viel Schlaf haben diese Nacht. In Gedanken sind wir bei den anderen, und ich warte auf den Moment, an dem die Strassen wieder freier sind, um nach hause fahren zu können.

Mein Mitgefühl gilt den Menschen da draussen, und den Angehörigen.

Freitag, 11. Juni 2010

Öl und kein Ende - grösste Katastrophe der Menschheit zu befürchten

Dass uns die Offiziellen nicht alles sagen, was sie wissen und vermuten, ist ja bekannt. Trotzdem bemühen sich einige Leute, Licht in das Dunkel um das Desaster am mexikanischen Golf zu bringen. Was diese Beleuchtungen erhellen, ist allerdings eine finstere Prognose die alle Menschen betreffen wird - einige mehr, die anderen geringer, aber eben doch. Am schlimmsten wird es für jene, die dort leben,- falls die Prognosen stimmen. Glaubwürdig erscheinen sie.

Sind die Autoren dieser Mitteilungen Phantasten? - Folgen des Öldesasters

Es wäre zu wünschen, dass sie es wären. Wenn nicht, bedeutet dies die grösste Katastrophe welche die Menschheit je erlebt hat.

Es würde bedeuten, dass nicht nur das Meer auf sehr lange Zeit hin versaut wäre - und zwar das gesamte Meer, und nicht nur ein Tejl davon. Und, es würde bedeuten, dass auch ganze Landstriche überrollt werden, und nicht mehr bewohnbar sein werden.

Darüber wird nicht geredet, schliesslich will man die Leute nicht panisch machen. Aber, was ist, wenn es eintrifft?

Hier die Artikel in englischer Sprache:


http://rense.com/general91/gulf.htm


http://rense.com/general91/oilor.htm



Die grösste Katastrophe, welche die Menschheit je erlebt hat.

rense.com


Gulf Oil Blowout 'Could Go
Years' If Not Dealt With
How The BP Catastrophe May Devastate Europe
By F. William Engdahl
Author of A Century of War: Anglo-American
Oil Politics and the New World Order
6-10-10


The Obama Administration and senior BP officials are frantically working not to stop the world's worst oil disaster, but to hide the true extent of the actual ecological catastrophe. Senior researchers tell us that the BP drilling hit one of the oil migration channels and that the leakage could continue for years unless decisive steps are undertaken, something that seems far from the present strategy.

In a recent discussion, Vladimir Kutcherov, Professor at the Royal Institute of Technology in Sweden and the Russian State University of Oil and Gas, predicted that the present oil spill flooding the Gulf Coast shores of the United States "could go on for years and years many years."

According to Kutcherov, a leading specialist in the theory of abiogenic deep origin of petroleum, "What BP drilled into was what we call a 'migration channel,' a deep fault on which hydrocarbons generated in the depth of our planet migrate to the crust and are accumulated in rocks, something like Ghawar in Saudi Arabia." Ghawar, the world's most prolific oilfield has been producing millions of barrels daily for almost 70 years with no end in sight. According to the abiotic science, Ghawar like all elephant and giant oil and gas deposits all over the world, is located on a migration channel similar to that in the oil-rich Gulf of Mexico.

As I wrote at the time of the January 2010 Haiti earthquake disaster, Haiti had been identified as having potentially huge hydrocasrbon reserves, as has neighboring Cuba. Kutcherov estimates that the entire Gulf of Mexico is one of the planet's most abundant accessible locations to extract oil and gas, at least before the Deepwater Horizon event this April.

"In my view the heads of BP reacted with panic at the scale of the oil spewing out of the well," Kutcherov adds. "What is inexplicable at this point is why they are trying one thing, failing, then trying a second, failing, then a third. Given the scale of the disaster they should try every conceivable option, even if it is ten, all at once in hope one works. Otherwise, this oil source could spew oil for years given the volumes coming to the surface already."

He stresses, "It is difficult to estimate how big this leakage is. There is no objective information available." But taking into consideration information about the last BP 'giant' discovery in the Gulf of Mexico, the Tiber field, some six miles deep, Kutcherov agrees with Ira Leifer a researcher in the Marine Science Institute at the University of California, Santa Barbara who says the oil may be gushing out at a rate of more than 100,000 barrels a day.

What the enormoity of the oil spill does is to also further discredit clearly the oil companies' myth of "peak oil" which claims that the world is at or near the "peak" of economical oil extraction. That myth, which has been propagated in recent years by circles close to former oilman and Bush Vice President, Dick Cheney, has been effectively used by the giant oil majors to justify far higher oil prices than would be politically possible otherwise, by claiming a non-existent petroleum scarcity crisis.

Obama & BP Try to Hide

According to a report from Washington investigative journalist Wayne Madsen, "the Obama White House and British Petroleum are covering up the magnitude of the volcanic-level oil disaster in the Gulf of Mexico and working together to limit BP's liability for damage caused by what can be called a 'mega-disaster.'" Madsen cites sources within the US Army Corps of Engineers, FEMA, and Florida Department of Environmental Protection for his assertion.

Obama and his senior White House staff, as well as Interior Secretary Salazar, are working with BP's chief executive officer Tony Hayward on legislation that would raise the cap on liability for damage claims from those affected by the oil disaster from $75 million to $10 billion. According to informed estimates cited by Madsen, however, the disaster has a real potential cost of at least $1,000 billion ($1 trillion). That estimate would support the pessimistic assessment of Kutcherov that the spill, if not rapidly controlled, "will destroy the entire coastline of the United States."

According to the Washington report of Madsen, BP statements that one of the leaks has been contained, are "pure public relations disinformation designed to avoid panic and demands for greater action by the Obama administration., according to FEMA and Corps of Engineers sources."

The White House has been resisting releasing any "damaging information" about the oil disaster. Coast Guard and Corps of Engineers experts estimate that if the ocean oil geyser is not stopped within 90 days, there will be irreversible damage to the marine eco-systems of the Gulf of Mexico, north Atlantic Ocean, and beyond. At best, some Corps of Engineers experts say it could take two years to cement the chasm on the floor of the Gulf of Mexico.

Only after the magnitude of the disaster became evident did Obama order Homeland Security Secretary Napolitano to declare the oil disaster a "national security issue." Although the Coast Guard and FEMA are part of her department, Napolitano's actual reasoning for invoking national security, according to Madsen, was merely to block media coverage of the immensity of the disaster that is unfolding for the Gulf of Mexico and Atlantic Ocean and their coastlines.

The Obama administration also conspired with BP to hide the extent of the oil leak, according to the cited federal and state sources. After the oil rig exploded and sank, the government stated that 42,000 gallons per day were gushing from the seabed chasm. Five days later, the federal government upped the leakage to 210,000 gallons a day. However, submersibles monitoring the escaping oil from the Gulf seabed are viewing television pictures of what they describe as a "volcanic-like" eruption of oil.

When the Army Corps of Engineers first attempted to obtain NASA imagery of the Gulf oil slick, which is larger than is being reported by the media, it was reportedly denied the access. By chance, National Geographic managed to obtain satellite imagery shots of the extent of the disaster and posted them on their web site. Other satellite imagery reportedly being withheld by the Obama administration, shows that what lies under the gaping chasm spewing oil at an ever-alarming rate is a cavern estimated to be the size of Mount Everest. This information has been given an almost national security-level classification to keep it from the public, according to Madsen's sources.

The Corps of Engineers and FEMA are reported to be highly critical of the lack of support for quick action after the oil disaster by the Obama White House and the US Coast Guard. Only now has the Coast Guard understood the magnitude of the disaster, dispatching nearly 70 vessels to the affected area. Under the loose regulatory measures implemented by the Bush-Cheney Administration, the US Interior Department's Minerals Management Service became a simple "rubber stamp," approving whatever the oil companies wanted in terms of safety precautions that could have averted such a disaster. Madsen describes a state of "criminal collusion" between Cheney's former firm, Halliburton, and the Interior Department's MMS, and that the potential for similar disasters exists with the other 30,000 off-shore rigs that use the same shut-off valves.

Silence from Eco groups?... Follow the money

Without doubt at this point we are in the midst of what could be the greatest ecological catastrophe in history. The oil platform explosion took place almost within the current loop where the Gulf Stream originates. This has huge ecological and climatological consequences.

A cursory look at a map of the Gulf Stream shows that the oil is not just going to cover the beaches in the Gulf, it will spread to the Atlantic coasts up through North Carolina then on to the North Sea and Iceland. And beyond the damage to the beaches, sea life and water supplies, the Gulf stream has a very distinct chemistry, composition (marine organisms), density, temperature. What happens if the oil and the dispersants and all the toxic compounds they create actually change the nature of the Gulf Stream? No one can rule out potential changes including changes in the path of the Gulf Stream, and even small changes could have huge impacts. Europe, including England, is not an icy wasteland due to the warming from the Gulf Stream.

Yet there is a deafening silence from the very environmental organizations which ought to be at the barricades demanding that BP, the US Government and others act decisively.

That deafening silence of leading green or ecology organizations such as Greenpeace, Nature Conservancy, Sierra Club and others may well be tied to a money trail that leads right back to the oil industry, notably to BP. Leading environmental organizations have gotten significant financial payoffs in recent years from BP in order that the oil company could remake itself with an "environment-friendly face," as in "beyond petroleum" the company's new branding.

The Nature Conservancy, described as "the world's most powerful environmental group," has awarded BP a seat on its International Leadership Council after the oil company gave the organization more than $10 million in recent years.

Until recently, the Conservancy and other environmental groups worked with BP in a coalition that lobbied Congress on climate-change issues. An employee of BP Exploration serves as an unpaid Conservancy trustee in Alaska. In addition, according to a recent report published by the Washington Post, Conservation International, another environmental group, has accepted $2 million in donations from BP and worked with the company on a number of projects, including one examining oil-extraction methods. From 2000 to 2006, John Browne, then BP's chief executive, sat on the CI board.

Further, The Environmental Defense Fund, another influential ecologist organization, joined with BP, Shell and other major corporations to form a Partnership for Climate Action, to promote 'market-based mechanisms' (sic) to reduce greenhouse gas emissions.

Environmental non-profit groups that have accepted donations from or joined in projects with BP include Nature Conservancy, Conservation International, Environmental Defense Fund, Sierra Club and Audubon. That could explain why the political outcry to date for decisive action in the Gulf has been so muted.

Of course those organizations are not going to be the ones to solve this catastrophe. The central point at this point is who is prepared to put the urgently demanded federal and international scientific resources into solving this crisis. Further actions of the likes of that from the Obama White House to date or from BP can only lead to the conclusion that some very powerful people want this debacle to continue. The next weeks will be critical to that assessment.


Endnotes:


Vladimir Kutcherov, telephone discussion with the author, June 9, 2010.
Ibid.
F. William Engdahl, The Fateful Geological Prize Called Haiti, Global Research.ca, January 30, 2010, accessed in HYPERLINK "http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=17287" http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=17287
Vladimir Kutcherov, op. cit.
Ira Leifer, Scientist: BP Well Could Be Leaking 100,000 Barrels of Oil a Day, June 9, 2010, accessed in HYPERLINK "http://www.democracynow.org/2010/6/9/scientist_bp_well_could_be_leaking" http://www.democracynow.org/2010/6/9/scientist_bp_well_could_be_leaking
Wayne Madsen, The Coverup: BPs Crude Politics and the Looming Environmental Mega Disaster, May 6, 2010, accessed in HYPERLINK "http://oilprice.com/Environment/Oil-Spills/The-Cover-up-BP-s-Crude-
Politics-and-the-Looming-Environmental-Mega-Disaster.html" http://oilprice.com/Environment/Oil-Spills/The-Cover-up-BP-s-Crude-
Politics-and-the-Looming-Environmental-Mega-Disaster.html
Ibid.
Ibid.
Ibid.
Tim Findley, Natures' Landlord, Range Magazine, Spring 2003.
Joe Stephens, Nature Conservancy faces potential backlash from ties with BP, Washington Post, May 24, 2010, accessed in HYPERLINK http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2010/05/23/AR2010052302164.html http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2010/05/23/AR2010052302164.html
Ibid.



Oil Volcano Pressure Too
Strong For Containment
Dr. James P. Wickstrom
6-9-10


It has been estimated by experts that the pressure which blows the oil into the Gulf waters is estimated to be between 20,000 and 70,000 PSI (pounds per square inch). Impossible to control.

What US Scientists Are Forbidden To Tell The Public About The Gulf

What you are about to read, is what the scientists in the United States are not allowed to tell you in great fear of the Obama administration.

They are under the threat of severe repercussions to the max.. Scientists confirming these findings cannot be named due to the above, but what they believe, they want to be known by all.

Take a U. S. map, lay it flat and measure inland just the minimum 50 miles of total destruction all around the Gulf of Mexico as to what you will read below.

The carnage to the United States is so staggering, it will take your breathe away.

Should what the scientists who are trying to warn everyone about be even close to being true... all of Florida will be completely destroyed as will everyone and everything on it.

You decide!! Everyone has the right to read what I have just written in this article, as well as to what is written below by the scientists who the Obama administration and BP are trying to shut up.

Please share with as many as you can.

--Dr. James P. Wickstrom

http://graphics8.nytimes.com/images/2010/05/05/learning/oilslickLN/oilslickLN-blogSpan.jpg

SUMMARY OF WHAT IS HAPPENING

The estimated super high pressure release of oil from under the earth's crust is between 80,000 to 100,000 barrels per day.

The flow of oil and toxic gases is bringing up with it... rocks and sand which causes the flow to create a sandblasting effect on the remaining well head device currently somewhat restricting the flow, as well as the drilled hole itself.

As the well head becomes worn it enlarges the passageway allowing an ever-increasing flow. Even if some device could be placed onto the existing wellhead, it would not be able to shut off the flow, because what remains of the existing wellhead would not be able to contain the pressure.

The well head piping is originally about 2 inches thick. It is now likely to be less than 1 inch thick, and thinning by each passing moment. The oil has now reached the Gulf Stream and is entering the Oceanic current which is at least four times stronger than the current in the Gulf, which will carry it throughout the world within 18 months.

The oil along with the gasses, including benzene and many other toxins, is deleting the oxygen in the water. This is killing all life in the ocean. Along with the oil along the shores, there will be many dead fish, etc. that will have to be gathered and disposed of.

SUMMARY OF EXPECTATIONS

At some point the drilled hole in the earth will enlarge itself beneath the wellhead to weaken the area the wellhead rests upon. The intense pressure will then push the wellhead off the hole allowing a direct unrestricted flow of oil, etc.

The hole will continue to increase in size allowing more and more oil to rise into the Gulf. After several billion barrels of oil have been released, the pressure within the massive cavity five miles beneath the ocean floor will begin to normalize.

This will allow the water, under the intense pressure at 1 mile deep, to be forced into the hole and the cavity where the oil was. The temperature at that depth is near 400 degrees, possibly more.

The water will be vaporized and turned into steam, creating an enormous amount of force, lifting the Gulf floor. It is difficult to know how much water will go down to the core and therefore, its not possible to fully calculate the rise of the floor.

The tsunami wave this will create will be anywhere from 20 to 80 feet high, possibly more. Then the floor will fall into the now vacant chamber. This is how nature will seal the hole.

Depending on the height of the tsunami, the ocean debris, oil, and existing structures that will be washed away on shore and inland, will leave the area from 50 to 200 miles inland devoid of life. Even if the debris is cleaned up, the contaminants that will be in the ground and water supply will prohibit re-population of these areas for an unknown number of years.

(End of scientists information release.) From Tom Buyea FL News Service


Comment
Joseph Fasciani
6-9-10


Jeff - As I wrote in the PS and Comment to another article, HS physics tells us that a liquid cannot be compressed. Period.
Perhaps this statement you posted, http://www.rense.com/general91/oilor.htm, will help the wake-up call.

As he points out:

The hole will continue to increase in size allowing more and more oil to rise into the Gulf. After several billion barrels of oil have been released, the pressure within the massive cavity five miles beneath the ocean floor will begin to normalize.

If HS sheeple had elementary physics, chemistry, biology, botany, and zoology BEFORE leaving HS, the MSM could not hood wink so many so often. -Joseph


Comment

Robert Morningstar

FYI...Jeff Rense is right...

Robert M*


To: Ted O.
Subject: update on the oil spill
Date: Wed, 9 Jun 2010 16:30:22 -0500

Hi, Ted:
You probably will not be surprised to learn that the situation is much worse than the mainstream media are reporting. We have a geyser of lies from BP and the WH.
Some friends have kept track of the situation. One is a retired troubleshooter for big oil and another is a very bright physicist who is working with other scientists to develop some strategies for coping with the spill.
It now appears that degradation of the sea floor and well casing may soon allow the pressure of the effluent to spit out whatever is still blocking the flow (probably pieces of the casing) and push the blowout preventer aside. If that happens there will be a dramatic increase in the flow.
BP has quietly advanced the completion date for a relief well to Christmas. It is not clear that a relief well will actually be able to stop the spill. The relief well has to intercept the bore of the wild well at a place where the casing has integrity, and no one knows whether that place might be or even if it exists.
By August enough oil may have been released to pose a serious threat to life in the Atlantic Ocean. There is no way to keep it out of deep currents that will carry it everywhere.
Today someone posted a disturbing forecast on rense.com.
http://rense.com/general91/oilor.htm
I sent it to the physicist, hoping he would say it was exaggeraged. He replied:
"I read Rense.com also.

"I already sent the article out to our "group" for their opinion. Two of the best geologists and oil-well experts in the country are in our little klatsch. It was their opinion that no BOP in existence would have contained the overpressure. From day one I was arguing that the pipes were being eroded. I think the quoted pressures are off by a factor of 10, but even 7000 psi is nothing to sneeze at. Remember my worry of "fracking" and steam formation? Now people can get it from both ends of the horse. Yes I believe the website is quite credible.

"Let me scare you even more. Fracking can proceed to where many of the so-called oil wells are joined, since there is only one really big deposit underlying the entire GoM shelf. Yep, all the way to your neck of the woods. All the platforms are really sucking teats from a single sow. A chain reaction is possible, eroding all the walls, going down to as far as Venezuela as a worst-case scenario. And remember, that South American deposit extends all the way, nearly to the Antarctic. The Falklands war was over possession of the oil. Estimates of several trillion barrels of oil can be let loose.

"Other that, Mrs. Lincoln, how did you like the play?

---end quote--
I don't know about the tsunami. I don't see how anyone can predict that with precision. However I think the discharge of that hydrocarbon reservoir will result in geological changes including subsidence of fairly large areas that are currently dry land.
Considering the pssiblity that mass evacuations may be required, it is probably not a coincidence that Northcomm is gearing up for military action inside the United States.
The federal attention is all on Florida right now. Bobby Jindal and his citizens are being left to twist in the wind. Serves them right for being Republicans. <-- WH attitude.
That could be to your benefit, since we all know that when the feds take control chaos follows.
The oil contains volatiles that are toxic and carcinogenic. If you can smell heavy oil you are undoubtedly breathing much more than the EPA safe limits of these gases. Workers are trying to clean up this material wearing boots and gloves. They should be in protective clothing with respirators. BP is lying about the toxicity of the oil along with everything else.
This isn't good news, but I thought you should know.
Maybe NO is in less danger than Florida. The feds seem to think so.
Love,
Shelley

Donnerstag, 10. Juni 2010

Menschenopfer für das Kapital

Freitag, 11. Juni 2010

Deutschland in faschistischer Tradition


















Der Staat forciert und bezahlt Abtreibungen bei Frauen, die Hartz IV beziehen.

Donnerstag, 27. Mai 2010

Brainwash Piratensender vom Flieger aus

http://blog.fefe.de/?ts=b5000e22


[l] Die US Air Force hat ein Psyop-Flugzeug. Das fliegt rum und strahlt Psyop-Radio aus. Das Teil kann bis zu 1000 Watt raushauen. Und da soll noch mal jemand sagen, Piratenradio sei tot!

Lebensverachtend

http://desparada-news.blogspot.com/2010/05/es-geht-weiter-mit-verachtung-jener-die.html


Es geht weiter mit Verachtung jener, die niedergehalten und ausgebeutet werden...


...und jeder, der mitmacht dabei ist ein Handlanger des Systems.


Oh, es gibt sie, die sich wohlfühlen dabei, und den Verheissungen des Kapitals, des Systems noch Glauben schenken.


Und, es gibt die Denunzianten, die ebenfalls ihren Beitrag dazu leisten. Da ist einer, der eine Anstellung gefunden hat, für ihn alleine würde der Lohn reichen - aber, er ist verheiratet, also muss aufgestockt werden. Trotzdem ist er froh, dass er wenigstens das hat...


Doch die lieben Mitbewohner sehen das anders, schauen auf ihn herab, lassen ihn spüren, dass er nicht die gleiche "gesellschaftliche Stellung" hat wie sie. Auch der Vermieter ist eher auf deren Seite, als auf seiner - und vor allem gibt es so viele festglaubende Christen im Umfeld.


Er kümmert sich nicht gross darum, macht seine Arbeit, seinen Dienst - und seine Arbeit zu Hause. An vielen Tagen 8 Stunden durchgehend auf den Beinen, aber das interressiert keinen der anderen. Die Bemerkungen sind die Üblichen: "Jeder muss schaffen, wir auch!"


Einen davon hat es nun auch erwischt, arbeitslos, trotz mehrerer Berufe - und schon älter. Aber, dieser hat immer noch die Nase oben, sagt ihm, dass er nie eine solche Arbeit machen würde - niemals. Er bekomme schon noch etwas anderes, Richtiges.


Aha...


Richtige Arbeit, bei der man zupacken muss, ist also nichts Richtiges...


Das gibt sehr zu denken, und zeigt welcher Geist in diesem Staat zu Hause ist. Nein, das ist nicht erfunden, sondern wirklich passiert.








Er sorgt dafür, dass im Winter die Strassen befahrbar sind, wenn die anderen aus den Betten kriechen, muss er das Meiste schon geschafft haben. Täglich fast sorgt er dafür, dass die anderen eine saubere Stadt antreffen, nicht in Huindescheisse versinken, auf ihrem Weg zum Stammtisch.


Aber, da wird nicht einfach akzeptiert, dass es so ist - da muss drauf gespuckt werden.


Genau das ist heute Deutschland. Wie es anderswo ist, weiss ich nicht - ausserdem lebe ich hier in diesem Land, also geht mich das etwas an. Und, wenn es dann so einer nicht mehr aushält, ist er ein Querulant, ein schlimmer Kerl...


Was Wunder, wir radikalisieren jeden auch noch selber. Indien mit seinem Kastensystem läßt grüssen.


Und keinem wird etwas gegönnt, nicht das Schwarze unter dem Fingernagel...


So wirkt die Hetze, die Politik, und die Menschen gehen gegeneinander in Stellung. Gewisse Arten von Arbeit als Stigma, so weit sind wir auch schon wieder....

Wir haben jene, die genau darauf achten, dass das möglichst so bleibt, damit sie wenigstens mit etwas im Leben besser dastehen, als andere. Und, es gibt die "Blogwarte", denen nichts entgeht.

Hier noch zwei Artikel, die sich ebenfalls kritisch mit diesen Zuständen unserer Gesellschaft befassen:


http://www.buergerstimme.com/Design2/2010-05/der-denunziant/


Der Denunziant…

26.05.10
uns allen bekannt, hat wieder Hochkonjunktur in unserem Land.
Es lebt sich wieder völlig ungeniert, in unserem deutschen Land , als Denunziant.

Da gibt es die selbst ernannten Hilfspolizisten, die nichts besseres in ihrer Freizeit zu tun haben, als darauf zu achten, dass sich ja auch kein Ball auf einer Wiese wieder findet, wo es doch verboten ist, diese Wiese zu betreten. Selbst dann prangt ein Schild „Rasen betreten verboten“, wenn sich in der Mitte des Rasens eine Sandkiste befindet.
Oder es wird darauf geachtet, dass sich auch kein Autofahrer erlaubt, ins Halteverbot zu stellen, schließlich kann die Polizei nicht überall sein, aber auf den Denunzianten ist Verlass. Nicht gerade zur Freude der Betroffenen, aber Ordnung muss nun mal sein. Auch wenn es viele Menschen bereits zur Weißglut bringt, der Denunziant sorgt für Recht und Ordnung.
Oder aber die Besitzer einer Eisdiele, die sich mit ihrem Nachbarn und Geschäftsfreund absprachen, am Sonntag zwei Tische vor dessen Laden aufbauen zu dürfen. Bis es einem „Hilfssheriff“ aus dem kleinen Städtchen aufgefallen war, dass da zwei Tische stehen, die doch da gar nicht zu stehen haben dürfen. Fix rief er beim Ordnungsamt an, ob denn das so sein dürfe und haben die da eigentlich eine Genehmigung dazu? Nein, hatten sie nicht, nur das Ok ihres freundlichen Nachbarn und Geschäftsfreundes, die Tische dort hinstellen zu dürfen.
Man muss Gebühren bezahlen und benötigt eine Genehmigung, möchte man auf der Straße Tische und Stühle aufstellen. Das „Ja, du darfst“ des Nachbarn reicht da nicht aus. Ob derjenige, welcher hierfür etwas erhalten, zu petzen hat? Wohl einfach nur seine Genugtuung etwas „Gutes“ getan zu haben, ein „Verbrechen“ mit aufgeklärt zu haben, welches im Grunde und mal ganz genau betrachtet gar keins ist, aber den Besitzern der Eisdiele erhebliche Unannehmlichkeiten bescherte, zur Freude des Denunzianten.

Aber es geht noch schärfer. Nämlich mittlerweile gibt es in Deutschland einen neuen Staatsfeind: der gemeine Hartz-IV Empfänger. Und auch hier ist der Nachbar gefordert Augen und Ohren offen zu halten, damit bloß kein Sozialschmarotzertum aufkommt! Ordnung muss sein!
Um hier kein Missverständnisse aufkommen zu lassen und einmal ganz deutlich zu sagen, was eigentlich Sozialbetrug ist, erst einmal wird der Bürger selbst durch die herrschenden Gesetze und Verordnungen, die durch Hartz-IV ins Leben gerufen wurden, um sein Erwirtschaftetes gebracht. Der sogenannte Sozialbetrug beginnt also in Form von unsozialen Gesetzen.
Nun wird dies aber rechtens, denn schließlich gibt es jede Menge Lektüre, sprich genügend dicke Bücher, die sich mit der Gesetzeslage des Hartz-IV Empfängers beschäftigen und hier für Aufklärung sorgen (sollen), leider mehr Verwirrung als Gerechtigkeit stiften, wer hat etwas anderes erwartet, außer dem Denunzianten? Sozialbetrug und ich sage es noch einmal, gibt es im Grunde nicht von den Betroffenen aus, sondern hier wurde ein Gewaltakt, eine Herabsetzung des Menschen, welcher Hilfe benötigt, noch rechtskräftig gemacht, indem man den Sozialbetrug seitens des Gesetzgebers durch Gesetze und Verordnungen herbeiführte.

Sozialbetrug ist es dann auf der Seite der Betroffenen, wenn sich jemand Bezüge auszahlen lässt und nebenbei , also in Form von Schwarzarbeit, genügend Geld verdient, um davon gut leben zu können. Dies ist Sozialbetrug! Unterschlagene Steuergelder der „Großen Konzerne„ und deren Subventionen, welche sie erhalten, sowie am Finanzamt Steuergelder vorbei gewirtschaftet und den unsinnigen Steuerverschwendungen, welche jedes Jahr durch den Bund des Steuerzahlers aufgedeckt werden, ohne das gehandelt wird: dies ist Sozialbetrug!
Der Hartz-IV Bezieher ist hier jedoch ganz besonders ins Visier derer gerückt, die einem anderen schon immer mal eines auswischen wollten, und dies sind die wahren Denunzianten. Kann man sich bei den von mir oben genannten Beispielen vielleicht noch ein Kopfschütteln oder ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen, nicht aus Boshaftigkeit, dass andere mit einer Geldbuße belegt wurden, sondern eher aus der Spitzfindigkeit mancher gelangweilter Menschen, was man mit einer wegwischenden Handbewegung und einem „der Arme hat, halt nix besseres zu tun“ abhandeln kann, so haben wir es hier mit einer Form von Denunzieren zu tun, die bereits ein Höchstmaß an Böswilligkeit, Gemeinheit, Hass, Missgunst und Menschenverachtung, Bahn bricht.

Der Spaß hört jedoch dann endgültig auf, wenn Menschen auf Grund von verletzten Gefühlen oder aus purem Neid und purer Missgunst, sich auf andere stürzen, nur um diesen ernsthaften Schaden zufügen zu wollen! Schaden in Form von Sanktionen, welche eine Kürzung der Sozialleistungen bedeuten würde.
So ist es nicht selten, dass verlassene Ehemänner oder Ehefrauen, oder auch einfach nur Ex Partner, sich rächen wollen und eben mal das Amt einschalten, um anonym darauf hinzuweisen, dass hier ein Mensch lebt, der sich Leistungen holt, die ihm/ihr gar nicht zustehen würden. Weil sich diese Person in einer eheähnlichen Gemeinschaft befindet. Was lediglich erst einmal eine Behauptung ist, kommt hier in diesem Zusammenhang des Leistungsbezugs jedoch einer Anklage gleich. Auf Grund einer solchen Behauptung bekommt die denunzierte Person dann unangemeldeten Besuch vom Amt. Es soll an dieser Stelle erwähnt sein, dass es auch unter erwerbstätigen Menschen Beziehungen geben soll, wo sich die Partner keine Wohnung teilen.
Tut dies jedoch ein Hilfebedürftiger -sich eine Wohnung teilen- so muss dies gemeldet werden, denn es könnte ja sein, dass der Partner oder die Partnerin selbst verdient und zwar mehr als über dem Satz und wäre somit zuständig für den Partner/Partnerin, welcher da Leistungen bezieht, auch die Krankenkassenbeiträge mit zu finanzieren, oder aber die erwerbsfreie Person ist dann nicht krankenversichert.. Alles klar? Nein? Dann stehen Sie hier nicht alleine mit Ihrer Meinung da, denn die Staatsmacht oder die ausführenden Organe einer solchen Rechtsprechung machen nicht einmal vor dem Schlafzimmer halt. Ach, es gibt auch Paare, die haben getrennte Schlafzimmer, wie würde das dann da aussehen? Man hätte hier die Möglichkeit eine Wohngemeinschaft anzugeben, wer will das prüfen und bei allem Respekt: hier hört es doch wohl auf! Wie kann sich ein Staatssystem eigentlich anmaßen, wer für wen aufzukommen hat? Und wann werden in unserem Überwachungsstaat Kameras über das Bett und auf die Toilette gehängt…zur Sicherheit, versteht sich?! Aber wofür haben wir eigentlich den Denunzianten.
Auf Grund solcher Anschuldigungen werden Menschen dann in peinliche Situationen gebracht, denn wer lässt sich schon gerne in sein Privatleben hineinschauen? Der Hartz-IV Empfänger muss sich eine solche Kontrolle jedoch gefallen lassen, denn es könnte ja tatsächlich etwas dran sein.

Beschauen wir uns doch dieses Beispiel etwas genauer:
Eine Frau rutscht durch Trennung in Hartz-IV. Sie lernt einen neuen Mann kennen, dieser Mann kommt sie öfters besuchen, bleibt auch mal über Nacht. Nun ist dies kein Verbrechen, aber es wird oder kann ganz schnell zu einem gemacht werden, wenn, ja wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt. Unterstützt der Freund dann noch seine Freundin in Form von Sachzuwendungen, kann dies ganz schnell als Schmarotzertum und Sozialneid angeprangert werden, bei Geldzuwendungen muss dies dem Amt angegeben werden, denn dies zählt dann unter Einkommen und bzw. wird mit dem Bezugsgeld verrechnet, bis auf den Freibetrag.
Schauen wir uns die gesamte Situation einmal an: ich persönlich kenne keinen einzigen Fall, wo das Amt, Arge Job Center oder wie auch immer sie sich da nennen mögen, eine vernünftige Stelle vermittelt hätte. Und warum nicht? Weil keine Arbeit da ist. Hier wird die Verantwortung auf den Hilfebedürftigen abgewälzt, der obendrein auch noch, wenn er Pech hat, die Bewerbungskosten von seinem kärglichen ALG-II Bezug zahlen darf, da es im Ermessen liegt, ob Bewerbungsgeld erstattet wird oder nicht. Wenn dann noch eine Auflage seitens des Amtes hinzukommt, eine sogenannte Eingliederungsvereinbarung, wo drin festgehalten wird, dass der Hilfebedürftige mindestens 5 Bewerbungen in der Woche zu schreiben habe, diese mit 5 Euro angesetzt sind (im Falle einer Rückerstattung jedoch hier auch wieder nur ein Pauschalbetrag) berechnet wird, dann sind das summa summarum in einem Monat 100 Euro. Ziehen wir dann noch ca. 100 Euro Fixkosten ab, bleiben von ca. 350 Euro nicht mehr viel zum leben übrig.

Und jetzt kommt da einer daher, der meint etwas zu wissen, der aus verletzten Gefühlen oder einfach nur aus Wichtigtuerei einfach mal etwas behauptet, stellt einfach mal etwas in den Raum, was meines Erachtens unter Privatsphäre einzuordnen ist, und stürzt so Menschen in noch größere Not. Nämlich in eine Angst, weil sie nicht wissen, ob der Freund der ab und zu mal zum Übernachten kommt, das darf und ob er seine Zahnbürste einfach mal so im Badezimmer deponieren darf und: darf man überhaupt eine Beziehung als Hartz-IV Empfänger führen?
Liebe Leserin, lieber Leser, hier geht es nicht um Sozialbetrug, hier geht es um nackte Existenzangst, hier geht es um Mensch sein dürfen und um die Angst, ob man etwas annehmen darf oder ob man sich damit bereits strafbar macht, Dank unserer unsozialen, neuen Gesetze und Dank derer, die es schon immer gab: unsere Denunzianten, wird ein ordentlicher Bürger, der in Not geraten ist, ganz schnell zum Betrüger denunziert, und wenn er/sie sich zehn mal nichts zu Schulden hat kommen lassen. Und ganz schlimm ist der Sozialneid, der sich ebenfalls hier heraus ergibt, dem anderen die Butter auf dem Brot nicht zu gönnen.

Wie erbärmlich ist unsere Gesellschaft eigentlich geworden?
Wer mit dem Finger auf andere zeigt, der möge sich seine Hand mal genau betrachten, wie viele Finger zeigen denn da auf einen selbst?

…wer da frei von Sünde, der werfe den ersten Stein…. (Jesus Christus)

Vielen Dank für Ihr Interesse
Ihre
Petra Hanse


http://muskelkater.wordpress.com/2010/05/27/papa-matze-hat-gesagt-heute-wer-ist-hier-feige-bitteschon/


Papa, Matze hat gesagt… – Heute: Wer ist hier feige, bitteschön?

Vater und Sohn im Zwiegespräch

Der folgende Dialog hat eine wahre Vorgeschichte: Als ich während eines Einkaufbummels kurz vor einer Parkplatzausfahrt stehen blieb, um mich mit jemandem zu unterhalten, überholte mich eine Mutter mit ihrer kleinen Tochter, die vor ihr lief.
Auf der Höhe der Ausfahrt raste plötzlich ein Auto heraus und musste mit quietschenden Bremsen halten, weil in diesem Moment das kleine Mädchen auf der Ausfahrt stand. Die Kleine fiel vor Schreck hin, wobei ihre Puppe auf die Motorhaube knallte. Sofort sprang der Fahrer raus und brüllte sie an: „Kannst du nicht aufpassen, dumme Göre? Jetzt hast du mir ‘ne Beule in meine Motorhaube geschlagen!“ – Da die Mutter sich vor Schreck nicht rührte, kam ich hinzu und wies mit dem Finger auf sein Handy: „Und ich rufe jetzt sofort die Polizei, weil Sie während der Fahrt telefoniert haben!“ – Der Mann wurde blass, schaute auf sein Handy und fing an zu stottern: „Das … das wollte ich nicht.“ – Ergebnis: dem Mädchen war außer dem Schreck nichts passiert, die Frau erhielt 200 Euro und die Sache war erledigt.
Mein Vater-Sohn-Dialog nimmt genau dieses Thema wieder auf. Viel Spaß, aber auch viel Input zum Überlegen des eigenen Handelns. Denn dieses kann auch auf viele andere Bereiche übertragen werden…
.

Wer ist hier feige, bitteschön?

.
Vater und Sohn im Auto.
SOHN: „Papa, Matze hat gesagt, sein Vater hat gesagt, wer sich nicht einmischt, ist ein Feigling!“
VATER zerstreut: „Was ist schon wieder? Warte mal einen Augenblick, ich muß mich hier mal konzentrieren.“
Geräusch eines hochgezogenen Motors.
VATER: „So! Nun kann die Dame weiterschlafen am Steuer! – Und wer ist nun angeblich ein Feigling?“
SOHN: „Wer sich nicht einmischt! Matze sagt, sein Vater sagt, hauen ist keine Privatsache.“
VATER: „Hauen?“
SOHN: „Ja, hauen. Ich meine, prügeln, verdreschen, vermöbeln, zusammenschlagen, fertigmachen, in ‘n Hintern treten…“
VATER unterbricht: „Ja doch, ich hab’s begriffen! Mein Gott, ich wünschte, dein Sprachschatz wäre auf allen Gebieten so atemberaubend.“
SOHN: „Das geht garnich. Weil’s nämlich bloß für hauen so viele Worte gibt. Matze und ich haben mal in so einem Buch nachgeguckt. Da war’n 76 Wörter für hauen und schlagen und so was. Und für „lieben“ gab’s bloß … ich glaub 17!“
VATER: „Na, das reicht ja wohl auch. – Wolltest du nicht über ganz was anderes reden?“
SOHN: „Na ja, eben, dass Matze’s Vater sagt, das geht jeden an, wenn geprügelt wird, und dass man sich da einmischen muß.“
VATER: „Da spielt Matze’s Vater ja wieder mal den großen Helden! Einmischen! In Prügeleien! Pah! Soll ich mich vielleicht dazwischen schmeißen, wenn sich zwei besoffene Typen in irgendeinem miesen Schuppen eins in die Fresse geben, wie?!“
SOHN verblüfft: „Aber Papa, wie redest du denn??“
VATER leicht verlegen: „Ich bediene mich nur der Sprache derer, die sich prügeln und in deren Auseinandersetzungen ich mich ganz bestimmt nicht einmischen werde.“
SOHN: „So was meint Matze’s Vater doch garnich! Er meint doch Kinder und Frauen! – Paß auf, da kommt ‘ne Wegverengung…“
VATER: „Längst gesehen…“
SOHN: „Matze sagt, sein Vater sagt, man muß sich einmischen, wenn Kinder oder Frauen geschlagen werden. Weil sie die Schwächeren sind.“
VATER: „Nicht weil sie die Schwächeren sind, sondern sofern sie die Schwächeren sind! Nicht alle Frauen sind die Schwächeren. Ich hab schon Männer erlebt, die sich nicht nach Hause trauten, weil ihre liebe Frau Gemahlin … na, lassen wir das.“
SOHN: „Aber Männer haben mehr Muskeln. – He du, das war aber schon beinahe rot!“
VATER: „Das war nicht „schon beinahe rot“, sondern noch reichlich gelb.“
SOHN: „Aber die Kinder sind immer die Schwächeren!“
VATER: „Körperlich sicher. Natürlich. Dafür sind sie den Erwachsenen in anderer Hinsicht überlegen.“
SOHN: „In welcher denn?“
VATER: „Das müsstest du doch am besten wissen: Kinder können zwölf Stunden hintereinander Musik hören, sie können von früh bis spät durch die Wohnung rennen und Türen knallen, sie können … sie könnten monatelang ohne Seife, Zahnpasta und Kamm oder Bürste auskommen, sie können jede Menge Unordnung und …“
Sohn unterbricht: „Aber das nützt ihnen doch alles gar nichts, wenn sie geprügelt werden!“
VATER: „Nein – aber andererseits führen diese besonderen Talente der Kinder gerade zu jenen Auseinandersetzungen, bei denen es dann schon mal eine Ohrfeige setzt.“
SOHN: „Ohrfeige … davon redet doch keiner. Es geht doch um richtige Prügel! Manche Kinder werden dauernd geprügelt! Wegen jedem bisschen. Halbtot geschlagen werden die! Und da muß sich eben jeder drum kümmern!“
VATER: „Ja, natürlich – da hast du recht.“
SOHN ereifert sich: „Oder auch mit den Arbeitslosen und Rentnern. Die werden auch geprügelt. Matze’s Vater sagt, es gibt keine Arbeit und trotzdem werden die bestraft, weil sie keine Arbeit bekommen können. Und dann zieht man denen lieber das Geld ab und unterstützt damit die Reichen, die sowieso schon genug haben. Matze’s Vater sagt, das ist auch eine Art des Prügelns. Und da sollte sich auch jeder drum kümmern, dass es anders wird.“
VATER: „Auch da hast du recht. Es ist eigentlich ziemlich ungerecht, was da gerade läuft. Aber das ist Politik. – Hattest du vorher nicht ein ganz anderes Thema?“
SOHN unbeirrt: „Aber die Leute machen das eben nicht! Sie haben Angst, dass sie Ärger kriegen. Die sind eben feige!“
VATER: „Was heißt hier feige … mit großer Wahrscheinlichkeit werden sie ja auch Ärger kriegen. Mit den Nachbarn, mit den Ämtern, mit der Polizei…“
SOHN: „Na und? Wenn’s doch wichtig ist?“
VATER: „Ja doch, du hast ja recht.“
SOHN: „Matze sagt, sein Vater sagt, wenn Menschen Sachen wären, dann wär das alles anders!“
VATER: „Was?“
SOHN: „Ja, weil das dann Sachbeschädigung wäre, wenn jemand ‘ne Frau oder ‘n Kind oder ‘nen Hartz4ler kaputtmacht! – Und dann müsste der vielleicht blechen, Mann!“
VATER: „Blechen! Wie redest du denn schon wieder! Und überhaupt, was ist das alles für ein Unfug.“
SOHN: „Garnich! Sachbeschädigung ist ‘ne klare Sache. Und so ‘ne Frau zum Beispiel, wenn die auch noch arbeitet, die ist doch was wert!“
VATER: „Also, du erwartest wohl nicht, daß ich ernsthaft auf diese Hirngespinste eingehe.“ – Er hupt mehrmals. – „Nun sieh dir das an! Schon wieder so ein Kind auf’m Fahrrad ohne jede Beleuchtung!! Das ist doch der reine Selbstmord bei diesem Dämmerlicht! Wer soll denn so einen Schatten auf der Straße erkennen?!“
SOHN: „Dann halt doch an und rede mit dem Kind!“
VATER: „Um mir ‘ne dämliche Antwort anzuhören?!“
SOHN: „Du sollst ja reden – nicht meckern!“
VATER: „Also, laß mich in Frieden. Ich kann nicht alle fünf Minuten anhalten, um ein Kind liebevoll davon zu überzeugen, dass es Licht an seinem Fahrrad braucht!“
SOHN: „Wenn ‘s doch um Leben und Tod geht?“
VATER: „Das sollen sich dann mal die eigenen Eltern überlegen! Ist ja schließlich und endlich nicht mein Kind.“
SOHN leise und enttäuscht: „… nicht dein Kind … Du redest genauso wie der Herr Gehrke mit den Autos.“
VATER: „Was soll das heißen?“
SOHN: „Na, der hat auch gesagt: Sind ja nicht meine Autos. Ich meine neulich, als auf unserem Parkplatz die Antennen und Scheibenwischer und all das abgeknackt worden…“
VATER dazwischen: „Was denn?! Willst du damit sagen, dass der Gehrke gesehen hat, wie unsere Wagen demoliert wurden??“
SOHN: „Ja doch, der hat gerade aus dem Fenster geguckt.“
VATER: „Das ist ja unglaublich!! Das hält man ja nicht für möglich! – Schön, vielleicht hat er Angst gehabt, sich mit dem Kerl anzulegen. Aber dann hätte er doch wenigstens die Polizei verständigen können.“
SOHN: „Das war ja gar kein Kerl. Bloß so ‘n ganz mickriger kleiner Typ, hat Herr Gehrke gesagt.“
VATER: „Das ist ja nicht zu fassen. Und da hat er nicht mal runtergerufen?“
SOHN: „War’n ja nicht seine Autos. – Der hat ja nicht mal ‘n Auto!“
VATER: „Na und?? Autos sind ja letzlich dem allgemeinen Volksvermögen zuzurechnen. Egal, wem sie gehören! Da hat doch jeder Mensch eine gewisse Mitverantwortung! Das kostet doch alles einen Haufen Geld!“
SOHN: „Ja doch…“
VATER: „Was heißt „ja doch“? Verdien’ du erst mal ‘nen Euro mit deiner Arbeit! Dann reden wir weiter.“
Kleine Pause
SOHN: „Du Papa? – Papa, ich glaub, es wäre wirklich besser, wenn Menschen Sachen wären…“