Mittwoch, 19. August 2009

Sie sagen, es ist wegen des Klimawandels...

...aber, sie haben Angst vor den Menschen !

So allmählich schliessen sich die Kreise der Angstmacherei, der merkwürdigen Vorhaben mit Militär im Inneren der Staaten, und anderen Massnahmen. Es ist nicht Pandemie, es ist nicht der Terrorismus, und auch nicht der Klimawandel. Jedes der Probleme für sich hat viele Bürger zwar beschäftigt, aber nicht in Panik versetzt.

Trotzdem werden weiter Pläne geschmiedet, wie die Menschen in den Griff zu bekommen sind, falls irgend etwas sein sollte. Das wäre an sich löblich, wenn es sich in Grenzen halten würde, die Demokratie und Menschenrechte vorgeben. Leider ist das nicht der Fall.

Wie die Folgen dessen, was sie als Bedrohungen auftischen - und vor allem die Beschreibung dieser Folgen aussehen, beweist, dass sich die Regierenden massiv fürchten: Vor den Menschen - vor den eigenen Bürgern. Deshalb sind die Bedrohungsszenarien immer wieder Mittelpunkt der Politik. Es ist auch immerhin ehrlich, zu lesen, dass nicht nur humanitäre Hilfe erwogen wird, sondern militärisches Eingreifen. Letzteres dürfte wohl das Mittel der Wahl sein, über das hinter verschlossenen Türen geredet bevorzugt geredet wird.

Die Probleme werden überbetont, und immer schriller wird gewarnt. Das Ganze dient der Schaffung eines humanitären und sogar umweltpolitischen Deckmantels für Militärinterventionen, die Washingtons strategischen und ökonomischen Interessen dienen sollen.

Dazuhin zitiert die New York Times eine frühere Erklärung des Generals Anthony Zinnis, ehemals Chef des Zentralkommandos. Er redet schon gleich gar nicht von humanitärer Hilfe, sondern gleich vom militärischen Preis, der zu bezahlen sei.

Das beweist, wohin die politische Reise gehen soll, die uns auf ganz andere Weise ansonsten eingehämmert werden soll.


Der Artikel zum Thema findet sich hier:

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