Dienstag, 11. August 2009

...von und zu Guttenberg

http://kriegspostille.blogspot.com/2009/08/was-eben-so-ein-gschaftlshuber-ist-den.html


Dienstag, 11. August 2009

Was eben so ein Gschaftlshuber ist, den findet man in vielen Verbänden...

Rückblick:

http://www.zuguttenberg.de/index.php?url=/person.htm


Veröffentlichungen: Bayerischen Staatszeitung, 25.07.2008 - "Sollen Gelöbnisse regelmäßig vor dem Brandenburger Tor stattfinden?"

PRO: Zwischen Bendlerblock und Platz der Republik

„Ihr könnt Euch darauf verlassen: Dieser Staat wird Euch nicht missbrauchen.“ So endete die beachtenswerte Gelöbnisrede von Altkanzler Helmut Schmidt am 20. Juli dieses Jahres. Nun bildeten ausgerechnet jene, die offen den Staat zu missbrauchen pflegen, einen Kernbestand der Demonstranten an diesem Tage. Jene, die das Gelöbnis bestenfalls in Kaser-nen verbannt sehen wollen, üblicherweise aber „Mörder, Mörder“ – Rufe skandieren. Gruppen, die sich zudem mit der Teilnahme ehemaliger RAF-Terroristen schmücken dürfen.

Das Gelöbnis ist, zumal vor dem Hintergrund unserer Geschichte, das öffentliche – und nicht heimlich oder verschämt geflüsterte – Bekenntnis einer Armee zur parlamentarischen Demokratie. Wo könnte man diesen Anspruch besser zum Ausdruck bringen als vor dem Parlamentsgebäude? Wo ließe sich der gewachsene Wert einer Parlamentsarmee klarer mit unaufgeregtem Selbstverständnis versehen als auf dem Platz der Republik? Und wann würde der Bezug zu allem, was es auch künftig zu vermeiden gilt, offensichtlicher als am 20. Juli?

Gedenken und Geloben sind zwei tief menschliche Befindlichkeiten, die einander bedingen dürfen. Sie stehen unserem Land besser durch überprüfbare öffentliche Kundgabe als durch Verschweigen zu Gesichte.

Geboten erschiene es, das Gelöbnis am 20. Juli jährlich im Wechsel zwischen Bendlerblock und Platz der Republik stattfinden zu lassen. So würde weder das ortsgebundene Gedächtnis an die Verschwörer noch die Deutungshoheit über die Würde eines Ortes der Definitionswut radikaler Vereinigungen oder überforderten Grünflächenämtern überlassen. Idealerweise korrespondiert Würde mit einer durch – auch kritische – Offenheit gewonne-nen gesellschaftlichen Akzeptanz.

Übrigens: Wenig überraschend hatte die Linkspartei die Gegendemonstrationen unterstützt. Ausgerechnet die Linke mit ihrem bis heute peinlich ungeklärten Verhältnis zu politisch motivierter Gewalt. Erforderliche Scham wird gerne durch opportunistischen wie verlogenen Exhibitionismus kaschiert.

Der Autor ist Obmann der CDU/CSU-Fraktion im Auswärtigen Ausschuss des Deutschen Bundestages und CSU-Bezirksvorsitzender in Oberfranken.








http://www.zuguttenberg.de/index.php?url=/person.htm


Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg

  • geboren am 05. Dezember 1971 in München
  • röm.-kath.
  • verheiratet, 2 Kinder
  • Mitglied des Dt. Bundestages
  • Beruf (vor der Tätigkeit als MdB): Geschäftsführer
  • Bundesminister für Wirtschaft und Technologie

Mitgliedschaft in folgenden Gremien (national und international):

  • Obmann der CDU/CSU-Fraktion im Auswärtigen Ausschuss (bis Nov. 2008)
  • Sprecher der CDU/CSU-Fraktion für Abrüstung- und Nichtverbreitung- und Rüstungskontrolle (bis Nov. 2008)
  • Leiter des Fachausschusses Außenpolitik der CSU auf Landesebene (bis Dez. 2008)
  • Mitglied im Auswärtigen Ausschuss (bis Nov. 2008)
  • Stellvertretendes Mitglied im Auswärtigen Ausschuss
  • Stellvertretendes Mitglied im Verteidigungsausschuss
  • Vorsitzender Deutsch-Britische Parlamentariergruppe
  • Vizepräsident Südosteuropa-Gesellschaft
  • bis 2005 Mitglied in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates sowie in der WEU
  • Mitglied in der CDU/CSU-Arbeitsgruppe Kommunalpolitik

Biographie (bis 2002):

  • Wehrdienst bei den Gebirgsjägern in Mittenwald, Unteroffizier d. Res.
  • Studium der Rechts- und Politikwissenschaften, Prädikatsexamen, Promotion im Jahr 2007 zum Dr. jur. (summa cum laude)
  • Leitung des Familienbetriebes in München und Berlin, berufliche Stationen in Frankfurt und New York
  • Geschäftsführender Gesellschafter der Guttenberg GmbH, München
  • u.a. Mitglied im Aufsichtsrat der Rhön-Klinikum AG (bis 2002)
  • u.a. Freier Journalist bei der Tageszeitung DIE WELT

Weitere Mandate:

  • Kreisrat im Kreistag Kulmbach

Ehrenämter und Mitgliedschaften:

  • Vorsitzender des CSU-Bezirksvorstandes Oberfranken
  • CSU-Generalsekretär (bis Feb. 2009)
  • Mitglied im Landesvorstand der CSU
  • Mitglied der CSU-Grundsatzkommission
  • Ortsvorsitzender des CSU-Ortsverbandes Guttenberg (bis Dez. 2008)
  • Mitglied des CSU-Kreisvorstandes Kulmbach
  • Mitglied der Jungen Union
  • Erster Vorsitzender von focus-europa e.V.
  • Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Berlin
  • Vorsitzender des "Neuen Akademischen Forums e.V."
  • Mitglied im Beirat der Bundesakademie für Sicherheitspolitik
  • Mitglied zahlreicher weiterer Vereine, Fördervereine und Ausschüsse

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